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Alle Infos zum Aston Martin Vantage

Aston Martin Vantage Facelift (2024): Preis, Motor (V8) & Bilder

115 neue Pferde für den neuen Vantage

Johannes Riegsinger Autor
Inhalt
  1. Preis: Aston Martin Vantage Facelift (2024) ab ca. 150.000 Euro
  2. Motor: Viel stärkerer V8 im Vantage
  3. Exterieur: Frische Front am Vantage Facelift
  4. Interieur: Endlich zeitgemäß
  5. Fahreindruck: Er macht alles besser als der Vorgänger

Beeindruckende 665 PS (489 kW), stark überarbeitetes Fahrwerk, neu konzipiertes Cockpit – das Aston Martin Vantage Facelift (2024) gibt mit V8-Motor gewaltig Gas, außerdem schiebt Aston einen GT3-Renner an die Startlinie. Das wissen wir zum Preis.

 

Preis: Aston Martin Vantage Facelift (2024) ab ca. 150.000 Euro

Das in der Formel 1 gewonnene Selbstbewusstsein überträgt der britische Hersteller mit breiter Brust auf die Serie: Der Aston Martin Vantage zeigt sich beim 2024er-Facelift erstaunlich umfassend überarbeitet. Der 4,0-l-Biturbo-V8 auf Mercedes-AMG-Basis liefert in der neuen Modellgeneration nun satte 155 PS (114 kW) und 115 Nm mehr. Seine 665 PS (489 kW) und 800 Nm übertreffen die bisherige Höchstleistung um 30 respektive 15 Prozent. Preislich dürfte das Aston Martin Vantage Facelift bei etwa 150.000 Euro starten. Erste Auslieferungen sind bereits für das zweite Quartal 2024 geplant.
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Motor: Viel stärkerer V8 im Vantage

Hinter dem Performance-Sprung des Aston Martin Vantage Facelift (2024) stecken tief in den V8 reichende Updates: modifizierte Nockenprofile und eine reduzierte Verdichtung bei gleichzeitig größeren Turboladern, natürlich auch eine Überarbeitung der Motorsteuerung und ein konsequenter Ausbau der Kühlung. Um das sportlichere Profil des Vantage weiter zu schärfen, wurde die ZF-Achtstufen-Automatik neu kalibriert und die Achsübersetzung verkürzt – all diese Maßnahmen schlagen sich in einer Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h nieder, den Sprint von null auf 100 km/h soll das Aston Martin Vantage Facelift (2024) per Launch Control in lässigen 3,4 s erledigen.

Chassis und Fahrwerk

Dass zu einem konsequenten Sportwagen nicht nur die Leistung, sondern auch das Fahrwerk gehört, weiß man in Gaydon ziemlich gut, weshalb das Aston Martin Vantage Facelift (2024) nun auf ein steiferes Chassis, eine 50:50-Gewichtsverteilung, besser abgestützte und steifere Radaufhängungen setzt. Hinzu kommt eine präziser abgestimmte Lenkung sowie ein neues Adaptiv-Fahrwerk mit E-Differenzial und bei Bedarf rasiermesserscharfer Fahrdynamikregelung. Abgerundet wird dieses mächtige Dynamik-Upgrade durch bissigere Bremsen und 21-Zoll-Räder, auf denen speziell entwickelte Michelin Pilot Sport S "AML"-Reifen jedes Quäntchen Traktion ausnutzen sollen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Frische Front am Vantage Facelift

Der angestiegene Kühlbedarf des V8 überträgt sich selbstverständlich auch in die Karosserie. Der neu gestaltete Kühlergrill des Aston Martin Vantage Facelift (2024) ist satte 38 Prozent größer als bisher. Dazu gesellen sich eine neu designte Stoßstange mit dominanten Lufteinlässen und neue Matrix-LED-Scheinwerfer. Am Heck sind insgesamt weniger Änderungen zu finden, auch die auffällig nach oben gezogenen Rückleuchten bleiben erhalten. Auch hier befinden sich weiter unten neue Öffnungen.

 

Interieur: Endlich zeitgemäß

Aston Martin Vantage Facelift (2024)
Foto: Aston Martin

Kritik hat der Hersteller bisher immer wieder für die Cockpits kassiert, weshalb ab 2024 auch das Aston Martin Vantage Facelift einen immensen Sprung nach vorn machen darf: Eine top aktuelle Infotainment-Ausstattung mit 10,25-Zoll-Touchscreen, Gestensteuerung und hoch entwickelter Konnektivität schießt den Vantage auf das Niveau der direkten Wettbewerber. Sound kommt vom britischen Hi-Fi-Spezialisten Bowers & Wilkins, Individualisierungen in Sachen Lackfarbe, Interieurmaterialien oder Ausstattungs-Bonbons werden direkt ab Werk angeboten – "Q by Aston Martin" macht das Vantage Facelift (2024) fit für Dolce Vita oder Geheimagenten-Jobs.

 

Fahreindruck: Er macht alles besser als der Vorgänger

Vom überarbeiteten, nun deutlich steiferen Aluminium-Chas­sis über das sehr motivierte Fahrwerk mit feiner Balance im ausgesprochen breiten Grenz­bereich bis hin zum atembe­raubend leistungsbereiten und charakterstarken V8-Biturbo-Triebwerk ist bei der Neuauf­lage des Aston Martin Vantage alles besser als bei seinem Vor­gänger. Die kleinen Detailmän­gel bei der Verarbeitung und der Funktionalität sind aller­dings geblieben.
Von Michael Godde

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