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Alle Infos zum Aston Martin DBX

Aston Martin DBX (2020): Preis & Innenraum

Aston Martin-SUV mit 707 PS garniert

AUTO ZEITUNG

Mit dem Aston Martin DBX hat die britische Sportwagenmarke seit 2020 ein SUV im Portfolio. Beim Motor greift er auch einen von AMG bereitgestellten V8-Motor zurück, der Innenraum fällt gewohnt edel aus. Wir nennen den Preis und die technischen Daten – auch des 2022 nachgeschobenen Topmodells Aston Martin DBX707.

Der Aston Martin DBX (2020) zum Preis ab rund 190.000 Euro (Stand: Februar 2022) zeigt: Der SUV-Trend ist nicht zu stoppen. Wo aber die Konkurrenz aus Crewe (Bentley) oder Italien (Lamborghini) wahlweise auf Protz oder Provokation setzt, hält sich Aston Martin auch auf neuem Terrain vornehm zurück. Bei aller Kraft und allem Selbstbewusstsein wahrt der DBX die Eleganz und verkneift sich jede Form der Aggression – und das ist bei einem Kaventsmann von mehr als fünf Metern und knapp 2,5 Tonnen nicht die leichteste Übung. Genauso schwer dürfte es dem Entwicklungsteam gefallen sein, dem SUV ein markentypisches Fahrverhalten mit auf den Weg zu geben. Deshalb hat es tief in die Trickkiste gegriffen und zwei interessante technische Daten herausgezaubert: Zum einen ist da der bei AMG in Affalterbach bestellte V8-Turbo-Motor. Der schöpft aus seinen vier Litern Hubraum diesmal 550 PS und 700 Newtonmeter, mit denen er den Aston Martin DBX (2020) in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und danach weiter bis 291 km/h katapultiert. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

Einzeltest Aston Martin DBX
Aston Martin DBX: Test Luxus-SUV von Aston Martin im Test

Der Aston Martin DBX (2020) im Fahrbericht (Video):

 
 

Preis & Innenraum des Aston Martin DBX (2020)

Und zum anderen ist da ein Fahrwerk mit 48-Volt-Stellern, das den Kampf gegen die Fliehkraft aufnehmen und den Aston Martin DBX (2020) aufrecht durch jede noch so enge Kurve bringen soll. Dazu eine Dreikammer-Luftfederung für den Komfort, ein obligatorischer Allradantrieb und eine Neunstufen-Automatik – schon sind die Gesetze der Physik deutlich verschoben. Dass man dafür mit einem Verbrauch bezahlt, der schon auf dem Prüfstand jenseits von 14 Litern liegt, wird die erlesene Kundschaft kaum stören. Deutlich leichter war es da, den Aston Martin DBX (2020) zum praktischsten Auto in der bisherigen Firmengeschichte zu machen. Der Innenraum ist nicht nur edel wie eh und je. Nein, bei 3,06 Metern Radstand kann man selbst im Fond bequem sitzen und mit beinahe 700 Litern Kofferraumvolumen ist der DBX ein veritabler Reisewagen. Selbst Dachträger und Anhängerkupplung haben der Sportwagenbauer im Programm.

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Die PS-Leistung des V8 ist namensgebend für das neue Topmodell DBX707. Foto: Aston Martin

Fahrbericht Aston Martin DBX707 (2022)
Neuer Aston Martin DBX707 (2022): Testfahrt Wilde V8-Party im Aston Martin DBX707

Mit dem Aston Martin DBX707 rollt Mitte 2022 die neue Topversion des britischen Luxus-SUV zu den Händlern. Das Spitzenmodell wird von einer leistungsgesteigerten Version des 4,0-Liter-V8 befeuert. Anstelle der 550 PS (405 kW) liefert der überarbeitete Twin Turbo-Benziner namensgebende 707 PS (520 kW) und maximale 900 Newtonmeter an das serienmäßige Neunstufen-Automatikgetriebe. Ebenso serienmäßig: der Titel des stärksten Luxus-SUV. Zumindest schmücken sich die Brit:innen selbst damit und stoßen damit den Klassenstärksten, den Lamborghini Urus mit 650 PS (478 kW), vom Thron. Natürlich benötigt ein über-700-PS-SUV auch die nötige Hardware. Aston Martin spendiert dem DBX707 neben einer schneller schaltenden Ölbadkupplung für die Automatik auch Karbon-Keramik-Bremsen auch ein angepasstes, elektronisches Hinterachsdifferenzial und neue Dämpfer. Während die Basis auf eine Launch Control verzichten muss, wartet der DBX707 mit einer "Race Start"-Funktion auf – für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt das SUV so 3,3 Sekunden. Das Topmodell soll auch optisch halten, was es verspricht. Dafür wachsen Grill, Spoiler und Felgen, das Interieur wartet mit Alcantara-beschlagenen Einlagen und Sportsitzen auf. Der Preis für den Aston Martin DBX707 dürfte zum Marktstart Mitte 2022 folgen.
Von Thomas Geiger und Dominik Mothes

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