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Grizzly im Kaninchenpelz: VW Polo 6N mit 4,2-l-V8

Wilder Umbau – großer Audi-V8 in kleinem Polo

Tim Neumann Redakteur
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Ein Grizzly im Kaninchenpelz: Unter der Haube dieses unscheinbaren VW Polo haust ein 4,2 l großer V8 von Audi!

Schwarzer, verblichener Lack, genauso viele Kratzer wie fragwürdige Anbauteile aus dem Baumarkt-Prospekt – diesem VW Polo würde man vieles zutrauen, aber sicher keinen V8. Und doch liegt er da unter der geöffneten Motorhaube, quer verbaut und besorgniserregend eng zwischen Spritzwand und drei Kühlern gequetscht. Die Batterie musste dafür in den Kofferraum umziehen.

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Zu Hause ist die 4,2 l große Maschine eigentlich im Audi S4 (B6), wo sie nicht nur deutlich freier atmen kann, sondern auch knapp 1700 kg Gewicht antreiben muss. Zwar kommt der V8 im Polo laut Prüfstand nur auf 295 PS (217 kW) statt der vollen 344 PS (253 kW), muss dafür aber auch nur knapp 1,1 t Volkswagen bewegen.
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Trotz Audi-V8: VW Polo auch weiterhin mit Frontantrieb

Um der irrwitzigen Chimäre noch das letzte bisschen Vernunft zu rauben, entschied sich der Tuner dazu, statt des Audi-Allradantriebs weiterhin auf Frontantrieb zu setzen. Damit sich die zornig zerrenden Vorderräder beim Gasgeben nicht polternd in die eigenen Radhäuser fressen, teilt ein haltbares Fünfgang-Getriebe aus dem Golf VR6 die Kraft in verträgliche Portionen. Dank des langen fünften Ganges liegen bei 100 km/h gerade mal 2100 Touren an, womit zumindest Autobahnfahrten vergleichsweise angenehm ausfallen dürften. 

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Auch das Fahrwerk des VW Polo mit V8-Umbau erhielt umfassende Veränderungen. Ein Gewindefahrwerk sorgt im Verbund mit Goodyear F1-Reifen für Grip, während eine Vierkolben-Bremsanlage mit vorne gelochten Scheiben den Kleinwagen nach Highspeed-Fahrten wieder einfängt. Die unauffällige Optik ohne Spoiler oder knallige Lackeffekte setzt sich auch im Innenraum fort. Ein nachgerüstetes Radio und der lederne Schaltsack sind die einzigen erkennbaren Veränderungen. Die fünfstelligen Summen wurden an anderer Stelle in den Kleinwagen investiert.

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