California zum Selberbauen: So wird der VW ID. Buzz zum Camper
Ququq steuert eine Campingbox bei
Einem California auf VW ID. Buzz-Basis erteilte VW Nutzfahrzeuge ja bereits eine Absage, der Traum eines elektrischen Campers muss aber deshalb nicht flachfallen. Ququq steuert nämlich für den Retro-Bus eine praktische Campingbox zum Nachrüsten bei!
Wem ein Wohnmobil zu teuer oder in der Nutzung zu eindimensional ist, findet meist im Zubehör eine gute Lösung: Hier lassen sich mit Dachzelten, Campingboxen & Co. geräumige Vans oder Transporter, aber auch schon kleine Autos zumindest zum Kurzzeit-Camper hochrüsten. Dank Ququq gilt das auch für den VW ID. Buzz, den es zumindest vorerst nicht als California mit einer kompletten Campingausrüstung geben wird. Zum Gegenwert von mindestens 3190 Euro (Stand: Juli 2024) bietet der Hattinger Camping-Profi eine kompakte Einheit namens BusBox-4, die sich nach eigenen Angaben nicht nur schnell ein- und ausbauen lässt, sondern alle wichtigen Funktionen integriert.
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Leslie & Cars fährt den VW ID. Buzz (2022) im Video:
Mit Campingbox von Ququq: So wird der VW ID. Buzz zum Camper
Die Ququq-Campingbox für den VW ID. Buzz umfasst eine Küche, einen Tisch, eine Spüle und einen zweiflammigen Gaskocher, zwei je zehn Liter fassende Frischwasserkanister, Stauraum und Platz für eine Kühlbox. Ergänzt wird das Set um ein Klappbett mit einer Liegefläche von 125 x 195 cm mit einer zehn Zentimeter starken, dreiteiligen Kaltschaum-Matratze, das 180 kg trägt. Die Optionsliste umfasst lediglich einen Teleskopauszug für Kühlboxen. Die 110 cm breite, 42 cm hohe und 76 cm tiefe Campingbox wiegt 62 kg, hinzu kommt die Ausstattung wie Kocher, Kanister, Schüsseln und Matratze. Befestigt wird diese mit einem Spanngurt, der 500 kg hält.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Nachrüsten mit der Ququq-Campingbox lässt sich sowohl der VW ID. Buzz in der Pkw- als auch in der Cargo-Variante. Standardmäßig sorgt ein 150 kW (204 PS) starker Heckmotor für Vortrieb, der aus einer Batterie mit 77 kWh Netto-Kapazität gespeist wird. Der Akku kann an Ladesäulen mit bis zu 170 kW geladen werden, sodass binnen 30 min aus fünf Prozent Restkapazität wieder 80 werden. Die Reichweite beträgt bis zu 421 km nach WLTP. Der Buzz mit langem Radstand bietet auf Wunsch eine stärkere E-Maschine mit 210 kW (286 PS) sowie eine 85-kWh-Batterie mit einer Reichweite von rund 500 km. Diese zieht den Strom mit bestenfalls 200 kW. Der GTX fährt mit 250 kW (340 PS) und elektrischem Allradantrieb vor.