VW Golf 7 GTI Clubsport S: Tuning von JP Performance J.P. Kraemer arbeitet am Ring-Rekord
7:47 Minuten – diese Zeit tätowierte VW Golf 7 GTI Clubsport S in den Asphalt der Nürburgring-Nordschleife. Und JP Performance nimmt die Herausforderung an, den Kompaktsportler nochmal schneller zu machen. Das sind die Fortschritte des ehrgeizigen Tuning-Projekts!
Überdimensionale Alufelgen und Niederquerschnittreifen vertragen sich nur schwer mit gesteigerten Performance-Ansprüchen. Das gab Jean-Pierre Kraemer gleich schon bei seinem ersten Video zum VW Golf 7 GTI Clubsport S bereits zu. Weshalb er auch betonte, dass der Kompaktsportler und die verbauten Teile mit Grips weiterentwickeln werden sollen. Und nicht die Maximalleistung sei das Ziel, sondern eine gute Nordschleifenleistung. Schließlich soll der Bolide die Rundenzeit von 7:47 Minuten über die Nürburgring-Nordschleife noch einmal verbessern. Eine große Hürde, bedeutete die Zeit zwischenzeitlich doch einen Rekord für frontgetriebene Kompaktsportler. Für den Rekordversuch hatte VW am Golf 7 GTI Clubsport S eigens Sturz und Achsaufnahmen neu konfiguriert, Federn und Dämpfung auf Nordschleife getrimmt, Kofferraumboden und Rücksitzbank aus- und dafür große Bremsen eingebaut.
VW Golf 7 GTI Clubsport S von JP Performance im Video:
VW Golf 7 GTI Clubsport S von JP Performance
Doch das Ziel bei JP Performance ist mehr und weniger zugleich: Bei der Bestandsaufnahme hat der Dortmunder auch das Gewicht des Kompaktsportlers gemessen, das eingangs 1284 Kilogramm betrug. Durch den Entfall diverer Plastikverkleidungen, durch eine neue Carbon-Haube und durch eine kleinen wie leistungsstarke Batterie von Lite Block sank das Fahrzeuggewicht auf neue 1248 Kilo. Durch weitere Veränderungen an der Ansaugung, an der Downpipe, an der Abgasanlage sowie an Kotflügeln und Felgen soll der VW Golf 7 GTI Clubsport S aber sogar auf 1,1 Tonnen runterhungern. Fehlen nur noch weitere Optimierungen, wie etwa das Fahrwerk, die härtere Drehmomentstütze für den Motor und der finale Leistungsfeinschliff auf über 400 PS, um die zweite Rekordfahrt Leuchters mit einer Zeit von 7:47 Minuten zu schlagen.