Volvo kündigt im Frühjahr 2021 ein erwähnenswertes Update für den Volvo XC60 (2017) an. Die Antriebspalette umfasst Mild- und Plug-in-Hybride. Der Preis startet bei 46.550 Euro (Stand: März 2021). Das ist der XC60 R-Design.
Der aktuelle Volvo XC60 steht seit Juli 2017 zu einem Preis von mindestens 46.550 Euro (Stand: März 2021) beim Händler. Optisch präsentiert sich das Mittelklasse-SUV im Stil der Marke, den der größere Bruder XC90 etablierte. Das Scalable Product Architecture (SPA) sorgt dafür, dass dem XC60 sämtliche Technologien und Antriebe zur Verfügung stehen, über die auch sein größerer Bruder verfügt. Verschiedene Motorvarianten sind im Angebot: Einstiegsmodell ist der B4 mit 197 PS starkem Vierzylinder-Benzinmotor, dem Mild-Hybrid-Technik beim Kraftstoff-Sparen hilft. Diese setzt Volvo in allen XC60 ein, die nicht über Plug-in-Hybrid-Technik verfügen. Wer Allradantrieb möchte, muss mindestens zum 250 PS starken B5-Benziner greifen, für den es 4WD gegen Aufpreis gibt. Der B6 schickt seine 300 PS serienmäßig an alle vier Räder. Ein ähnliches Bild gibt es bei den zwei Dieseln, die 197 und 235 PS leisten. Auch hier ist Allrad nur bei der Topmotorisierung serienmäßig an Bord. Die stets Allrad-getriebenen Plug-in-Hybride T6 und T8 heißen bei Volvo mittlerweile "Recharge" und kommen auf Systemleistungen von 341 und 392 PS. Wem das nicht reicht, der kann zum T8 AWD Polestar Engineered greifen, der mit 405 PS Systemleistung das Topmodell des Volvo XC60 (2017) darstellt. Alle XC60 sind mit einer Achtstufen-Automatik ausgerüstet.
Der Volvo XC60 (2017) im Video:
Hybrid, R-Design & Preis des Volvo XC60 (2017)
Für den Volvo XC60 (2017) stehen die vier Ausstattungslinien Momentum, Momentum Pro, R-Design und Inscription zur Wahl. R-Design holt die Dynamiker ab, Inscription richtet sich an Menschen mit besonders luxuriösem Anspruch. Schon in der Basisausstattung kommt das SUV mit zahlreichen Fahrerassistenzsystemen, die das Fahren erleichtern und die Sicherheit an Bord erhöhen sollen. Ein Großteil der Bedienung erfolgt über einen großen, Tablet-artigen Touchscreen im Hochkant-Format. Im Frühjahr 2021 bekommt das System ein grundlegendes Update: Von nun an basiert die Software, wie auch schon bei der Schwestermarke Polestar, auf Google Android-Technik. Sie bringt noch mehr Hightech und Vernetzung in die skandinavische Wohlfühllandschaft aus Holz und Leder. Die ersten vier Jahre sogar mit unbegrenztem Datenvolumen. In puncto Sicherheit ist der Volvo XC60 seit dem Modelljahr 2019 serienmäßig mit dem Volvo-on-Call-System ausgestattet. Neben einem automatischen Unfall-Notruf bietet das System Pannen- und Notfall-Funktionen, oder unterstützt die Satellitenortung im Fall eines Diebstahls. Optional lässt sich der Volvo XC60 (2017) mit einem besonders klangstarken Bowers & Wilkins-Soundsystem ausstatten.
Volvo XC60 (2017) im Crashtest
Dass die Schwed:innen sichere Autos bauen, ist weitgehend bekannt. Im Euro NCAP Crashtest stellt das jetzt auch der Volvo XC60 (2017) unter Beweis. Das SUV sichert sich die Top-Bewertung mit fünf Sternen und schneidet in allen Kategorien herausragend ab. So gibt es beim Insassenschutz mit einer 98-Prozent-Wertung nichts zu meckern. Nur auf dem Beifahrersitz muss man bei einem Frontalcrash leichte Verletzungen im Brustbereich fürchten. In allen anderen Crash-Situationen bekam der Volvo volle Punktzahl. Auch die kleineren Passagier:innen fahren im Volvo XC60 (2017) sicher mit (87 Prozent). Für Fußgänger:innen besteht Verletzungsgefahr im Bereich der A-Säulen sowie der Scheinwerfer (76 Prozent). Besonders positiv hebt die Organisation hier den vorderen Stoßfänger hervor. Dabei kommt es in der Regel gar nicht zu einer Kollision, da der Notbrems-Assistent im Test perfekte Arbeit geleistet hat. So wird dieser Assistent auch in der Kategorie Assistenzsysteme (95 Prozent) besonders hervorgehoben, da er in allen Situationen – selbst bei hohen Geschwindigkeiten – zuverlässig funktionierte.