Volvo V40 T2 im Test: Bilder und technische Daten Junger Schwede
Der Volvo V 40 T2 macht zwar optisch eine guten Eindruck, aber was steckt in dem Turbobenziner wirklich?
Schick sieht er aus, der Volvo V40. Vor allem mit dem optionalen R-Designpaket (2150 Euro). Doch bereits in der hier gezeigten zivilen Version traut man dem Schweden deutlich mehr zu als die 120 PS des neuen 1,6-Liter-Turbo-Basisbenziners. Und als kesser Abschluss lugen am Heck zwei polierte Auspuffrohre hervor. Eine starke Optik, mit der die Fahrleistungen des 1,6-Liter-Turbo erwartungsgemäß des V 40 nicht mithalten können. Wobei 9,6 Sekunden auf Tempo 100 und 195 km/h Spitze unter normalen Umständen ja eigentlich genügen.
Schwede mit leichten Schwächen
Gut: Der Antrieb bleibt dabei jederzeit angenehm leise. Nur besonders drehfreudig ist er nicht. Weniger angenehm: Das Fahrwerk – und wir reden hier nicht von der Sportausführung – gibt Stöße ungeniert an die Insassen weiter. Das fühlt sich zackig an, schränkt aber den Komfort ein. Grund: Das Fahrwerk muss auch die stärkeren Motorisierungen bis hin zum 254 PS starken T5 sicher auf Spur halten. Ach ja: Der Grundpreis des T2 liegt bei verträglichen 22.500, der des üppig ausstaffierten Testwagens bei 38.495 Euro, wobei die Grundausstattung gar nicht mal so spärlich ausfällt.
Fein gemacht, sicher, ausreichend motorisiert, aber unausgewogenes Fahrwerk.
Gerrit Reichel