Volvo 360c Konzept: Erste Informationen 360c Konzept will sich mit anderen Autos unterhalten
Mit dem Volvo 360c Konzept möchte der Hersteller das autonome Fahren revolutionieren. Ohne Lenkrad und völlig losgelöst vom Eingreifen des Menschen, sollen in Zukunft die Passagiere von A nach B befördert werden. Vernetzung soll dabei helfen, dass Autos untereinander kommunizieren.
Mit dem Volvo 360c Konzept möchte der schwedische Automobilhersteller schon bald dafür sorgen, dass wir wie im Schlafwagen pendeln, unterwegs arbeiten wie im Büro, während der Fahrt ruhen, oder liegend die Lieblingsmusik genießen können, ohne dass der Fahrer eingreift. Wenn es nach den Ingenieuren von Volvo geht, soll das Volvo 360c Konzept in Zukunft eine völlig neue Form des Reisens ermöglichen. Doch so schnell wird sich dies Vorstellung des entspannten Pendelns nicht realisieren lassen: Bis zur Marktreife des Volvo 360c Konzept gilt es, eine Vielzahl an Hürden zu bewältigen, schließlich muss sich das Konzept-Fahrzeug den begrenzten Raum mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen. Da Sicherheit ist ein entscheidender Aspekt des autonomen Fahrens ist, rückt die Interaktion der Fahrzeuge untereinander in den Fokus der Konstrukteure.
Volvo 360c Konzept (Video):
Volvo 360c Konzept - autonomes Fahren ab 2030
Die Studie des Volvo 360c zeigt, wie sich die Entwickler von Volvo das Reisen im Jahr 2030 vorstellen: Ohne richtiges Cockpit und Lenkrad soll das Konzept nach Level 5 autonom fahren. Damit das gelingt, suchen die Entwickler des 360c nach einer Lösung, die es ermöglicht, dass die unterschiedlichsten Fahrzeuge verschiedener Hersteller untereinander kommunizieren. Das Ziel ist ein einheitlicher und herstellerunabhängiger Standard, der von allen Fahrzeugen gesendet und empfangen wird. Dazu arbeiten die Sicherheits-Ingenieure des Volvo 360c Konzept an einem System, das anderen Verkehrsteilnehmern signalisieren soll, was die Absichten des jeweiligen Fahrzeuges sind, ohne eine Anweisung an die andere Autos abzugeben. Möchte der Reisende im Volvo 360c Konzept beispielsweise abbiegen, blinkt das Fahrzeug selbstständig, zwingt aber andere Fahrzeuge nicht zum Stoppen. Kommunizieren soll das System mit Hilfe von Farben, Tönen, Bewegungen und Bildern. Noch steckt die Entwicklung in den Kinderschuhen.