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Trion Nemesis: Neuer US-Supersportler kommt 2016 Powercar mit 2000 PS
Neuer Athlet mit neun Liter Hubraum: Trion Nemesis RR
Das kalifornische Unternehmen will den Nemesis mit verschiedenen Leistungsstufen bringen
In der Topversion soll es das Powercar mit 2000 PS auf einen Topspeed von über 450 km/h bringen
Die Instrumententafel ist vollständig digitalisiert, im "Predator Modus" können Fahrer u. a. die Reaktion des Gaspedals justieren
Die Preise für den Nemesis sollen ab umgerechnet etwa 786.000 Euro beginnen
Die Riege der exotischen Powercars wird bald um einen US-amerikanischen Supersportler erweitert. Der V8 des Trion Nemesis bringt es auf bis zu 2000 PS
Kurz nach dem Jahreswechsel auf 2016 soll sich ein neues Mitglied in die Riege der Hochleistungs-Supersportler dieser Welt einreihen: Trion Nemesis. Den Namen eines Sterns tragend, dürfte sich das Fahrzeug angesichts eines ungeheuren Leistungspotenzials durchaus in Spähren eines Raumgleiters bewegen.
Trion Nemesis: Dank Leichtbau bis zu 435 km/h schnell
An Bord hat das erste serienreife Projekt der US-Manufaktur Trion dann nämlich einen Doppelturbo-V8-Motor, der es mit mächtigen neun Litern Hubraum auf eine Leistung von bis zu 2000 PS bringt! Damit sei Angaben zufolge nicht nur eine potenzielle Höchstgeschwindigkeit von über 450 km/h möglich, der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in imposanten 2,8 Sekunden.
Carbon kommt sowohl beim Monocoque wie auch der Karosserie umfangreich zum Einsatz, die Außenhülle des Powercars glänzt durch eigenständiges Design, verbunden mit optimierter Aerodynamik und gekrönt durch imposanten Heckflügel. Fahrdynamisch dürfte das Geschoss Sphären erreichen, in denen sich sonst nur PS-Giganten wie Bugatti Veyron oder Koenigsegg One:1 tummeln. Die Testphase soll Anfang 2015 eingeläutet werden. Insgesamt will die Manufaktur 50 Ausgaben des pfeilschnellen Boliden fertigen.
Trion macht auch keinen Hehl draus wenn es heißt, "an der europäischen Dominanz prestigeträchtiger exotischer Supersportler" rütteln zu wollen. Exklusivität ist Käufern, die bereit sind, umgerechnet mindestens 786.000 Euro zu investieren, auch im Innenraum garantiert: Die Instrumententafel ist vollständig digitalisiert, anhand des "Predator Modus" können Fahrer die Reaktion des Gaspedals justieren, sowie Einstellungen an Federung, Auspuff sowie Drehzahlgrenze vorzunehmen.
Patrick Freiwah
