Der Toyota RAV4 wird inzwischen in der fünften Generation produziert und gilt nach wie vor als zuverlässig. Darauf ist zu achten, wenn man ihn als Gebrauchtwagen kaufen möchte.
Positiv | Zuverlässige Technik, seit 2013 sehr großer Kofferraum, gute Verarbeitung, Front oder Allradantrieb, auch als Hybrid zu haben |
Negativ | Bis 2006 billige Materialien im Innenraum, etwas ruppige Federung, bis 2013 unpraktische Hecktür, Hybrid gebraucht teuer |
Seit dem Start im Jahr 1994 ist der ursprünglich kompakte Toyota RAV4 kontinuierlich gewachsen. Die aktuelle, von 2018 an produzierte fünfte Generation misst 4,60 Meter und bietet im Innenraum viel Platz für Mensch und Gepäck. Die Interieurqualität wurde über die Jahre immer besser und erreicht inzwischen ein gutes Niveau. Im als Gebrauchtwagen empfehlenswerten RAV4 2.5 Hybrid lässt sich das ohnehin schon stattliche Kofferraumvolumen von 580 Litern durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1690 Liter erweitern. Ernsthafte Gelände-Ambitionen hegt der RAV4 nicht unbedingt, den Allradantrieb gibt es meist optional. Beim 2.5 Hybrid kommt dafür eine zweite E-Maschine an der Hinterachse zum Einsatz, wodurch die Leistung von 218 PS (160 kW) auf 222 PS (163 kW) steigt. Diesel sind beim aktuellen RAV4 passé, als Einstieg gibt es einen hoch drehenden 2,0-Liter-Saugbenziner mit 175 PS (129 kW) und alternativ noch einen Plug-in-Hybrid mit 306 PS (225 kW). Ein vernünftiges Kompakt-SUV ist nach Toyota-Lesart also zwangsläufig ein Hybrid, zumal die Marke diese Technik perfekt für den Alltag kultiviert hat. Allerdings: Mit Hybrid-Antrieb ist der Toyota RAV4 als Gebrauchtwagen nicht ganz einfach zu finden. Preislich gehen die Hybride aus dem Jahr 2019 ab rund 23.000 Euro los. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Toyota RAV4 (1994-2020) im Video:
Den Toyota RAV4 als Gebrauchtwagen kaufen
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