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Geländewagen als Cabrio: Das ist der Toyota Land Cruiser ROX!

Dieser Land Cruiser rockt die SEMA 2024

Guntram Fiala Produkttest-Redakteur
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Toyota baut fast alles, was vier Räder und einen Motor hat: vom Gabelstapler bis zum Luxus-SUV. Nur keinen offenen Land Cruiser mehr. Das allerdings könnte sich bald ändern, falls die Studie Toyota Land Cruiser ROX zum Serienmodell mutiert.

Obwohl Toyota dem Land Cruiser in über siebzigjähriger Feinarbeit immer geschliffenere Manieren beigebracht hat, ist sich der Geländewagen treu geblieben. Wenn man es wirklich will, kann man mit ihm immer noch auf Bäume klettern. Nur ein Talent hat der Cruiser im Laufe der Neunzigerjahre eingebüßt: Frischluftfans müssen sich seitdem im Land Cruiser mit Schiebedach und gesenkten Seitenscheiben begnügen, denn der japanische Gipfelstürmer wird nicht mehr mit Softtop angeboten. Das ist schade, aber vielleicht nicht definitiv. Denn Toyota hat auf der SEMA 2024 in Las Vegas eine Studie enthüllt, die sich ausgesprochen offen gibt. Der Toyota Land Cruiser ROX, für "Recreation Open eXperience", hat sich seines Daches und im gleichen Aufwasch auch seiner Seitenscheiben entledigt. Und das tut ihm – und wetterfesten Outdoor-Fans – außerordentlich gut!
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Leslie & Cars fährt den Toyota bZ4X (2023) im Video:

 
 

Die Oben-ohne-Studie des Land Cruiser wurde in den USA erdacht und entworfen

Entworfen wurde das Konzept in Toyotas Designzentrum in Ann Arbor, Michigan, USA. Fast scheint es, als hätten die Amerikaner:innen nicht nur ihr Planwagen-Erbe wiederentdeckt, sondern gleich noch zusätzliche Öffnungsmethoden entwickelt. Die Oben-ohne-Studie hat zwar ein rudimentäres Softtop. Letzteres faltet sich aber auf Knopfdruck ruck-zuck unsichtbar in der hinteren Dachstrebe zusammen. Die unten offenen "Skelett-Türen" sorgen dafür, dass sogar die Füße der Mitfahrenden maximal belüftet oder – etwa bei Watdurchfahrten – bewässert werden. Die Wattiefe darf ruhig beträchtlich sein: Die Entwickler:innen haben die Studie gegenüber dem Serien-Land Cruiser um zehn Zentimeter aufgebockt und ganz nebenbei auch um 20 cm verbreitert.

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Im "Innenraum" der Land Cruiser-Studie geht es luftig-luxuriös zu

Im Innenraum – falls man hier von Innenraum reden kann – geht es ausgesprochen schick zu. Glattes und geflochtenes Leder zieren das Gestühl. Das Armaturenbrett und die Instrumente sind zum Großteil dem neuen Land Cruiser 250 entlehnt und hier und da mit Teilen aus dem 3D-Drucker aufgepeppt. Das voll funktionsfähige Einzelstück steckt zudem voller praktischer Talente. Elektrisch legt sich die Lehne der Rücksitze flach. Ihre Rückseite mutiert damit zur Verlängerung der Pritsche, die über eine Pick-up-artige Bordwand erklimmt werden kann. Seitlich im Kofferraum verstecken sich Wasser- und Benzinkanister. Da fehlt eigentlich nur eine Bordküche für ausgedehnte Safaris oder Dschungel-Touren.

Auch die nostalgische Lackfarbe "Spring Green" war einmal Bestandteil des Land Cruiser-Serienprogramms. Noch ist nicht sicher, dass es wieder eine offene Version des Königs der Kraxler geben wird. Bei Toyota könnte man sich eine solche aber "problemlos als künftiges Serienmodell vorstellen". Ein Dementi klingt anders.

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