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Geht auch ganz einfach:

Toyota H2+ Concept (2020): Sportwagen-Studie

Spannender Wasserstoff-Sportler

Tim Neumann Redakteur

Die Sportwagen-Studie Toyota H2+ Concept (2020) beweist, dass auch Wasserstoffautos dramatisch und emotional sein können. Besonders dann, wenn sie sich Inspiration von Toyota Supra und 2000 GT holen.

Während Toyota die Themen "Sportwagen" und "alternative Antriebe" aktuell noch eher getrennt betrachtet, kombiniert Designer David Gallego mit der Sportwagen-Studie Toyota H2+ Concept (2020) beides. So halten als stilistische Vorbilder beispielsweise der legendäre Toyota 2000 GT und oder die nicht weniger berühmte, vierte Supra-Generation her. Aber auch vom aktuellen Aygo leiht sich Gallego ein paar Linien. Überall am Auto fallen darüber hinaus LED-Linien auf, die dem Konzept eine einzigartige Leuchtsignatur verleihen. Die fehlenden Außenspiegel ersetzen Kameras, die teilweise mit in den LED-Linien eingelassen sind. Dabei ging es jedoch keinesfalls nur darum, einen schicken Supersportler mit Toyota-Logo zu entwerfen: Denn unter dem sinnlich geformten Blech des Toyota H2+ Concept (2020) soll eine Brennstoffzelle auf Wasserstoffbasis für adäquaten Vortrieb sorgen.

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Kein Serienstart für die Sportwagen-Studie Toyota H2+ Concept (2020)

Der Tank des Toyota H2+ Concept (2020)  sitzt unter der Fronthaube, die Batterie im Fahrzeugboden. DIe daraus resultierende Kraft soll über vier E-Motoren – einer pro Rad – auf die Straße übertragen werden. Und auch ein Innenraumkonzept hat sich der Designer überlegt: So verfügt die Studie über zwei Frontsitze und einen Rücksitz. Die Sitze sind variabel und lassen sich zwecks größeren Stauraums einfach entfernen, sodass im Zweifel nur der Fahrersitz übrig bleibt. Sollte selbst dann noch Platz benötigt werden, findet sich der unter den aufklappbaren Kotflügeln hinter den Reifen. Doch so reizvoll das Toyota H2+ Concept (2020) auch sein mag, werden wir so ein Auto vermutlich noch nicht einmal auf zukünftigen Messen bestaunen können. Denn Designer David Gallego ist nicht bei Toyota beschäftigt, denkbar wenig hat also der japanische Hersteller mit dem Wasserstoff-Sportler zu tun. Immerhin könnte der H2+ wiederum als Inspiration für zukünftige (Toyota-)Sportwagen dienen.

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