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Toyota Corolla gebraucht kaufen: Die besten Tipps im Ratgeber

Gebrauchter Corolla – eine gute Golf-Alternative

Markus Schönfeld Freier Mitarbeiter
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Während das hiesige Kompaktsegment vom VW Golf dominiert wird, bieten die Alternativen aus Fernost – etwa der der Toyota Corolla – oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Das gilt auch für den Kauf eines Gebrauchtwagens!

PositivZuverlässige Hybrid-Technik, sparsame Hybrid-Antriebe, gute Ausstattung, Anfahrkomfort
NegativVergleichsweise hohe Preise und wenig Platz, Hybride bei schneller Autobahnfahrt laut
 

Toyota Corolla gebraucht kaufen: Ratgeber

Nach Jahren des SUV-Booms geraten kompakte Fünftürer wie der Toyota Corolla auch beim Gebrauchtkauf immer mehr ins Hintertref­fen. Dabei offerieren sie in der Regel doch alles, was der Alltag verlangt – genügend Platz für vier, moderne Ausstattungsviel­falt sowie kräftige und sparsame Motoren. Und weil der VW Golf die Konkurrenz in diesem Segment stark unter Druck setzt, darf man sich hierzulande über gut ausge­stattete und günstige Alternativen zum Wolfsburger freuen – und der Toyota Corolla ist zweifelsfrei eine davon.
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Bei der Innenraumanmutung folgt der Toyota Corolla eher dem pragmatischen Ansatz, wobei die Armaturen allerdings ein wenig verspielt wirken. Edel ausgeschlagen ist das Interieur jedoch nicht. Zu­dem geht es hier beispielsweise im Fond nicht ganz so luf­tig zu wie etwa im koreanischen Konkurrenten Hyundai i30. Der Kofferraum fasst 361 bis 1052 l Ladung.

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Sparsamer Hybrid-Antriebsstrang des Toyota Corolla

Antriebsseitig greift der Corolla auf Antriebskomponenten des Hybrid-Pioniers Toyota Prius zurück. Nur hin und wieder tauchten während der Bauzeit Benziner mit Schaltgetriebe in den Preislisten auf. Durchweg erhältlich und sehr gefragt waren dagegen die beiden Vollhybride mit 1,8- oder 2,0-l-Verbrennern, die dazu auch besser ausgestattet waren.

Deren Systemleistungen erhöhten sich über die Baujahre etwas und decken während der zwölften Co­rolla-Generation (seit 2019) ein Spektrum von 122 PS bis 196 PS (90 bis 144 kW) ab. Standard bei den Hybriden ist das stufen­lose Automatik-Getriebe. In der Stadt und bis Landstraßentempo verrichtet die Box ihre Arbeit sehr effizient und unauffällig. Nur bei höheren Geschwindigkeiten muss sie den Verbrenner hoch­drehen lassen, was sowohl auf die Ohren als auch auf den Verbrauch schlägt. Bei Tempo 180 ist im Toyota Co­rolla Hybrid ohnehin Schluss.

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Besser steht dem Toyota das Da­hinrollen oder gar das Fahren in der Stadt ohne Schaltrucke. Dann zieht der Japaner den Großteil der Energie aus seinem Nickel-Me­tallhydrid-Akku und hält sich beim Kraftstoffkonsum zurück. Auch wenn die 3,7 l Super aus dem NEFZ-Zyklus im Alltag etwas ambitioniert sind, so ist die 4 vor dem Komma realistisch.

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