close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Porsche 911

Techart GT Street R Touring: getunter Porsche 911 Turbo S mit 800 PS

Turbo mit scharfem S

Guntram Fiala Produkttest-Redakteur
Affiliate Hinweis für unsere Shopping-Angebote
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.

650 PS sind eigentlich genug für den Stadtverkehr. Wer seinen Porsche 911 Turbo S aber richtig flott machen will, kann ihn von Tuner Techart in einen GT Street R Touring verwandeln lassen.

800 PS! Oder, kaum weniger dramatisch: 588 kW! Vor nicht allzu langer Zeit hätte man damit zehn Kleinwagen angemessen motorisieren können. Porsche-Tuner Techart hat eine andere Definition von angemessen. Der Leonberger Leistungsfetischist findet selbst die 650 PS (478 kW) des Porsche 911 Turbo S ein bisschen mager. Deshalb schmeißt er dem 3,8-l-Sechszylinder leistungsfördernde Teile und Software in den Rachen, bis der Biturbo 800 PS rausboxt. Alternativ kann man sich auch mit einer Steigerung auf 710 PS (522 kW) begnügen, aber damit wollen wir uns hier nicht aufhalten. Denn bei diesem Teufels-Elfer wird die Zeit knapp. Die 100 km/h-Schwelle schnupft der Allradler in 2,5 s auf, und noch bevor man "Techart GT Street R Touring" überhaupt ausgesprochen hat, steht schon eine Zwei mit zwei Nullen auf dem Digitaltacho. Erst bei 350 km/h halten sich Vorwärtsdrang und Fahrwiderstände die Waage.
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Porsche 911 GTS (2024) Fahrbericht im Video:

 
 

Carbon satt für die Karosserie des Techart GT Street R Touring

Auch optisch hält sich der Techart GT Street R Touring nicht hinterm Berg. Das Bodykit dient aber nicht nur der Optik, sondern soll auch die Aerodynamik und das Gewicht des 911 Turbo S optimieren. Folglich setzt Techart viele Akzente mit feinem Sichtcarbon. Die vorderen und seitlichen Lufteinlässe, die Front- und die Heckschürze, die Schweller und Spoiler, die Flaps vor und über den vorderen Radhäusern sind aus dem kostbaren Verbundstoff laminiert. Techart-typisch immer in höchster handwerklicher Güte.

Auch interessant:

Unsere Produkttipps zum LED-Nachrüsten:

Insgesamt ist der Stil des Über-Elfers einem aktuellen GT3 RS nicht unähnlich, mit einem großen Unterschied. Statt mit einem verstellbaren Flügel in Dachhöhe generiert der Techart seinen Abtrieb mit einem feststehenden Entenbürzel. Das könnte man auch als Hommage an den 911 Sport Classic werten, der schon vor seiner Präsentation, einst auf 1250 Exemplare limitiert, Mondpreise erzielte. Doch der Techart ist weit stärker als der Sport Classic, der nur 550 PS (404 kW) auf die Kurbelwelle stemmte, und noch exklusiver: Nur 25 Exemplare möchte der Tuner vom GT Street R Touring auflegen.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.