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Subaru WRX Project Midnight: Wildes Tuning für Rekordfahrt

Dunkle Materie

Tim Neumann Redakteur
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Mit dem Subaru WRX Project Midnight hat die Marke den schnellsten WRX aller Zeiten zusammengetunt. Seine einzige Mission: Den Goodwood Festival of Speed Hillclimb 2024 dominieren.

Manche Automarken kommen zum Goodwood Festival of Speed, um ihre neuesten (Sport-)wagen zu präsentieren. Andere Hersteller haben einfach nur ein bisschen unverfänglichen Spaß auf einer Demorunde. Und dann gibt es Subaru. Subaru will pulverisieren, und zwar die Bestmarke für den alljährlichen Hillclimb. Das Ziel: unter 39,08 s für den 1,87 km langen Kurs. Eigens dafür hat sich der Hersteller das passende Werkzeug namens Subaru WRX Project Midnight geschmiedet. Dabei hat die finstere Kreation nur noch äußerst wenig mit dem legendären Kompaktsportler zu tun, der seit 2021 leider nicht mehr in Europa wildern darf.

Der Subaru WRX Project Midnight basiert stattdessen auf dem Rallyecross-Rennwagen ARA24. Indem man den Japaner mattschwarz rollt und Slickreifen aufzieht, war die Arbeit längst nicht getan. Im Zuge seiner Entwicklung wuchsen dem WRX an jeder noch so kleinen Stelle Flügel und Flaps aus Kohlefaser. Seine Spoilerlippe geriet so fett, dass man eine ganze Kartrennbahn an ihr eröffnen könnte. Über allem thront jedoch das monströse Heckleitwerk, das mehrere Entenbürzel sowie Seitenplatten im Formel 1-Stil der 90er umfasst. Im Vergleich dazu geht der kaum weniger massive Diffusor kläglich unter. Es braucht einen Moment, um zu realisieren, dass gähnende Leere dort herrscht, wo man die Endrohre vermuten würde. Aber keine Sorge, wir haben hier keinen Stromer mit einer Batterie an Solterra-Elektromotoren vor uns.
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Tuning für den Goodwood Hillclimb: 670 PS starker Subaru WRX Project Midnight

Der aufgeladene Zweiliter-Vierzylinder sitzt dort, wo er hingehört – und die Abgasanlage hat sich gleich mit unter die Fronthaube gemogelt. So kann der ehemalige F1-Pilot Scott Speed mit ein paar Flammenstößen die Insekten grillen, die sich zweifelsohne auf der Frontscheibe des Subaru WRX Project Midnight verewigen werden. Der Boxermotor hat sich sämtlichen Reglement-Fesseln entledigt und darf nun mit 670 PS (493 kW), 921 Nm und 9500 Touren den Zuschauenden in Goodwood die Leinenhüte vom Kopf blasen.

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Dass der Subaru WRX Project Midnight tatsächlich eine Chance auf die Dominanz im Hillclimb haben könnte, darauf deutet auch sein Lebendgewicht hin: Trotz obligatorischen Allradantriebs stemmt er nur 1120 kg auf die Waage. Das ist beinahe eine halbe Tonne weniger, als das Serien-Pendant wiegt. Außerdem blickt der schnellste WRX aller Zeiten auf eine illustre Ahnengalerie zurück: Sowohl 2015 als auch 2016 brachte der Subaru Impreza "Gobstopper II" den begehrten Goodwood-Titel mit nach Hause. 2024 muss er sich Kontrahenten vom Schlage eines BMW M Hybrid V8 und Bugatti Bolide messen.

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