Schweizer Tuningschmiede und Skoda-Händler Embrach Edition hat sich den Skoda Kodiaq RS geschnappt und auf dessen Basis den Ursus geschaffen. Die Veredelung ging weit über den Breitbau hinaus, wie wir hier erklären!
Macht der Skoda Kodiaq RS schon von Werk aus einiges her, wird er mit dem Tuning von Embrach Edition als Ursus endgültig zum Hingucker. Unweit von Zürich hat sich der Betrieb Skodas großes SUV geschnappt und nach allen Regeln der Kunst verwandelt. Im Zentrum des Resultats steht zweifellos das Karosseriekit, das den Tschechen um insgesamt 14 Zentimeter in die Breite wachsen lässt. Und trotz der massiven Backen wirkt der Kodiaq überhaupt nicht grobschlächtig. Im Gegenteil: Weil die hinteren Türen verlängert und sowohl Stoßfänger als auch Tankdeckel angepasst wurden, steht der Skoda wie aus einem Guss da. Damit sich die Räder in ihrer neuen Heimat nicht verlieren, kamen 21-Zöller drauf, während eine Tieferlegung um 40 Millimeter jegliche Hochbeinigkeit wegtrainiert. Was da also nun vor der Linse steht, ist ein quarzgrau lackiertes Muskelpaket. Die Schweizer:innen ließen es sich nämlich nicht nehmen, den Vierzylinder auf 275 PS aufzudrehen und auch am Drehmoment Hand anzulegen, das nun bärige 545 Newtonmeter beträgt. Apropos Bär: Der Name "Ursus" ist lateinisch und heißt übersetzt "der Bär". Zur Gattung Ursus, den "Eigentlichen Bären", gehört auch der Kodiakbär. Passenderweise versteckt sich in der Bezeichnung sogar das RS-Kürzel. Wem beim tierisch gut aussehenden Breitbau das Wasser im Munde zusammenläuft, dem sei gesagt, dass der Skoda Kodiaq RS Ursus zum Verkauf steht. Die Annonce von Embrach Edition für umgerechnet 115.000 Euro (Stand: Dezember 2021) findet sich hier. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie checkt den Skoda Slavia (2020) im Video: