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Geht auch ganz einfach:

Seat bleibt dem Verbrenner treu

Kein Seat-Elektroauto vor 2026

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Seat
Seat Foto: Imago

Seat bleibt dem Verbrenner treu, ist die eine Auslegung. Seat hat bis mindestens 2026 kein reines Elektroauto im Programm, die andere. Warum das so ist, erklärt die AUTO ZEITUNG hier.

Seat, so könnte man den Eindruck kriegen, hat unter dem Erfolg der ehemaligen Tochtermarke Cupra zu leiden. Im Schatten des Emporkömmlings spielt der spanische Autobauer in den Produktplanungen des Volkswagen-Konzerns zumindest nicht mehr die erste Geige. So gibt es mit dem Leon e-Hybrid zwar einen Plug-in-Hybriden im Seat-Programm, reine E-Autos aber lässt das Portfolio seit dem Ende des Mii Eletric im Jahr 2021 vermissen. Diese Lücke füllt derzeit Cupra aus: Der ursprünglich als Seat eingeplante Born ist seit 2021 unter dem Cupra-Label auf dem Markt. Auch das nächste Elektroauto aus Spanien wird kein Seat, sondern das ID.5-Äquivalent namens Cupra Tavascan. Ein Jahr später folgt die Serienversion des Cupra Urban Rebel. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Cupra Urban Rebel (2025) im Video:

 
 

Seat steht für Verbrenner, Cupra für Elektroautos

"Die neuen Elektroautos, auf die wir uns im Moment konzentrieren, sind für Cupra", sagte Seat-Vorstandsvorsitzender und Cupra-CEO Wayne Griffiths auf der Jahrespressekonferenz 2023. "Wir können nicht beide Marken auf einmal elektrifizieren. Seat ist Verbrenner, Cupra ist BEV." In seiner Vorstellung ergänzen sich die zwei Marken in dieser Übergangsphase, die mindestens noch bis 2026 andauern wird. Laut der britischen Autocar kommt dann nämlich das nächste Elektroauto von Seat auf den Markt. Möglicherweise ein Zwillingsbruder zum von VW geplanten ID.2-Serienmodell, das aber gar nicht mehr klassisch verkauft wird. Gerüchten zufolge könnte sich Seat unter der Submarke Seat Mó stärker in Richtung eines Mobilitätsdienstleisters wandeln. Unter diesem Namen verkauft die spanische Marke bereits Elektroroller und E-Scooter, weitere Sparten wie Carsharing oder Auto-Abos könnten dazukommen.

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