Porsche Taycan 4 (2025) Fahrbericht: Unser Fazit im Video
Quereinsteiger: Neue Basisvariante Taycan 4 im Check
Der Porsche Taycan 4 bringt erstmals Allradantrieb in die Basisversion der Elektro-Sportlimousine, die bisher den stärkeren Derivaten S, GTS, Turbo sowie dem Shooting Brake Cross Turismo vorbehalten war. Ausgerüstet mit einem zweiten permanenterregten Synchronmotor schickt der Taycan 4 bis zu 320 kW (435 PS) an alle vier Räder und sprintet so laut Werk in 4,6 s auf Tempo 100 km/h. Trotz eines Mehrgewichts von 80 kg ist er somit zwei Zehntel schneller als sein heckgetriebener Bruder. Die genannte Launch-Control-Leistung erreichen dabei nur Versionen mit der größeren Performance Batterie Plus, die mit 97 kWh Nettokapazität eine WLTP-Reichweite von 643 km ermöglichen soll. Versionen mit der kleineren 82,3 kWh fassenden Standardbatterie leisten 300 kW (408 PS).
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Neben dem Allradantrieb kommt im Taycan 4 auch eine überarbeitete Ladetechnik zum Einsatz, die auch vom Plattform-Bruder Audi e-tron GT bekannt ist. So soll der Taycan nun unter Idealbedingungen an der DC-Schnellladesäule mit bis zu 320 kW laden, wodurch er nur 18 Min für zehn auf 80 Prozent SoC benötigen soll. Gleichzeitig wurde auch die Heiz- und Kühlleistung des Batterie-Managements gesteigert, um den Energiespeicher häufiger im idealen Temperaturbereich betreiben zu können. Wie gut der Porsche Taycan 4 bei eisigen Bedingungen performt und was es sonst noch alles zur neuen Basisvariante zu wissen gilt, zeigt AUTO ZEITUNG-Redakteur Max Grigo auf dem Porsche Arctic Center im nordfinnischen Levi im Video!
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