Porsche Panamera: Umbau zum Leichenwagen Panamera gibt das letzte Geleit
Wie Bilder im Netz zeigen, können sich wahre Porsche-Fans im gestreckten Porsche Panamera zur letzten Ruhestätte fahren lassen. Italienischer Wohnsitz und das nötige Kleingeld vorausgesetzt.
Selbst nach dem Tod können sich gut Betuchte von Normalsterblichen absetzen – und sich besonders exklusiv und erhaben zur letzten Ruhestätte fahren lassen. So haben eingefleischte Porsche-Fans nun die Möglichkeit, ihren Weg in die Ewigkeit in einem umgebauten Panamera antreten. Wie Bilder im Internet zeigen, baut der italienische Karosseriebauer Alea den Porsche Panamera zum Bestattungswagen um. Allerdings ist nicht klar, ob die Bilder vom gestreckten Panamera ein Einzelstück oder aber den Auftakt von einer Kleinserie zeigen. Immerhin durfte der Bestattungs-Porsche auf einer Turiner Messe vorstellig werden. Während Normalsterbliche recht oft die letzte Fahrt im gestreckten Mercedes antreten, ist ein Porsche Panamera als Leichenwagen selten, wenn nicht sogar einzigartig. Was sich mit den Kosten und dem Aufwand des Porsche-Umbaus erklären lassen dürfte.
Porsche-Modellpalette im Video:
Porsche Panamera zum Leichenwagen umgebaut
Nicht nur, dass das Sportwagen-ähnlich abfallende Heck des Panamera für den Transport eines Sargs denkbar ungeeignet ist und daher gestreckt werden muss. Hinzu kommt der platzraubende Heck- oder optionale Allradantrieb im Porsche Panamera, der mit dem 300 PS starken und 3,6 Liter großen V6 ab 75.899 Euro erhältlich ist. Wie die Bilder vom Bestattungs-Panamera zeigen, hat Alea die Plattform des Porsche verlängert und durch einen recht typischen Leichenwagen-Aufbau ergänzt. Zu guter Letzt wanderten die breiten Panamera-Rückleuchten in die Vertikale. Ob dies der stillvollste Weg zur letzten Ruhestätte sein mag, ist dem Geschmack jedes Einzelnen überlassen – exklusiv aber ist der Porsche Panamera als Leichenwagen alle Male.