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Porsche Cayenne: Irrer Van-Umbau mit Schiebetüren

West Coast Customs baut Cayenne-Pampersbomber

Tim Neumann Redakteur
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Porsche hat mittlerweile Elektroautos, Limousinen, SUV und sogar Offroader im Angebot. Dass auch ein Van nicht zu weit hergeholt ist, beweist Tuner West Coast Customs. Für einen prominenten Kunden entstand ein Porsche Cayenne mit Schiebetüren!

Der Porsche Cayenne geht in die Verlängerung: Nein, damit beziehen wir uns nicht auf die aktuelle Modellreihe PO536, die seit 2017 gebaut wird und wegen der Unwägbarkeiten der automobil-wirtschaftlichen Zukunft wohl auch noch mindestens bis 2030 durchhalten muss. Wir meinen es in diesem Fall wortwörtlich. Der hier gezeigte Porsche Cayenne Van ist kein Produkt von Photoshop oder KI-Montage, sondern das Ergebnis von schier unendlichem Wohlstand, gepaart mit der Notwendigkeit, drei Kinder transportieren zu müssen.

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Bei Tuner West Coast Customs in Auftrag gegeben hat ihn kein Geringerer als Facebook-Gründer und Meta-Chef Mark Zuckerberg. Laut eigener Aussage wollte seine Frau Priscilla Chan einen Minivan, also habe er einen gemeinsam mit der legendären kalifornischen Autoveredelungsfirma entworfen. Als Basis dient selbstverständlich nicht irgendein Cayenne, sondern der Turbo GT. Mit 660 PS (485 kW) markiert er die stärkste Ausbaustufe des Schwaben-SUV ohne Elektrounterstützung. Skrupel scheint man bei West Coast Customs auch mit Hinblick auf die gut 200.000 Euro teure Basis nicht zu haben, die für das Projekt erst einmal auseinander geschnitten werden musste.
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Der Porsche Taycan Turbo GT (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

West Coast Customs tunt Porsche Cayenne zum Van

Der Betrieb, der durch die Kultserie "Pimp My Ride" Berühmtheit erlangt hatte, schmiss die hinteren Türen raus und verlängerte die Karosserie fleißig, um Platz für zweckmäßige Schiebetüren zu schaffen. Wer genau hinsieht, erkennt, dass dafür wohl die Vordertür Pate stand. Ebenfalls auffällig ist die Tieferlegung, die verdächtig nach Airride aussieht. So brauchen die Kids immerhin keinen Kletterparcours zu absolvieren, um die hinteren zwei Sitzreihen zu entern. Ob die Zuckerbergs auch noch einen Schritt weitergedacht haben und tritt- und kratzfeste Polster sowie fruchtsaftresistente Oberflächen geordert haben, ist nicht überliefert. Dafür hat sich der Facebook-Guru anlässlich der Fertigstellung des Porsche Cayenne Vans noch einen farblich passenden Porsche 911 GT3 Touring mit Handschalter bestellt.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Übrigens stellt der von West Coast Customs getunte Porsche Cayenne Van beileibe nicht den allerersten Familien-Bomber von Porsche dar. In den 80er-Jahren wäre der B32 auf VW-T3-Basis beinahe in Serie gegangen, es entstanden immerhin etwa 20 Exemplare mit Sechszylinder-Boxer aus dem 911. 30 Jahre später liebäugelte man nochmals mit einem Porsche-Praktiker und erschuf die sogenannte Renndienst-Studie. Gegen Ende des jetzigen Jahrzehnts könnte unter dem Projektnamen K1 dann tatsächlich ein Siebensitzer aus Zuffenhausen rollen, allerdings als großer Elektro-Crossover und nicht als Van.

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