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911 Turbo/SL 63/R8 Spyder: Infotainment-Test
Porsche 911, Mercedes-AMG SL und Audi R8 im Infotainment-Test
Das Porsche Communicaton Management (PCM) samt 10,9-Zoll-Touchscreen gehört zum Serienumfang. Das intuitiv bedienbare System kann online navigieren und Smartphones via USB oder Bluetooth koppeln. Apple CarPlay funktioniert kabellos, Android Auto hingegen nur über Kabel. Die integrierte SIM-Karte kann drei Jahre lang kostenlos genutzt werden. Sie ermöglicht unter anderem auch Remote-Funktionen via Porsche-App. Serienmäßig wird der Innenraum von einem Bose-Surround-Soundsystem beschallt, gegen 3189 Euro Aufpreis übernimmt ein nochmals leistungsstärkeres System von Burmester die Musikwiedergabe.
Das Infotainment-System des Mercedes macht schnell klar, wer der neueste Kandidat im Test ist. Der 11,9 Zoll große Touchscreen ist, um Reflexionen zu minimieren, in der Neigung einstellbar. Er reagiert zackig auf Eingaben, wird aber auch schnell heiß. Das könnte an der Rechenpower liegen, die eine Fülle an Funktionen erlaubt: Online-gestützte Navigation, eine (kabellose) Smartphone-Integration und Remote-Funktionen gibt es serienmäßig. Ordert man AMG Track Pace (298 Euro), wird das Display mit Telemetriedaten gefüttert, mit Premium Plus (7354 Euro) wird das Navi um Augmented Reality-Funktionen erweitert. Sehr modern: Ein Fingerabdruck-Scanner sorgt für Sicherheit.
Beim Infotainment merkt man das fortgeschrittene Alter des Ingolstädter Sportlers. Er kann mittlerweile kurios anmutende Dinge wie DVD lesen, Musik auf einem Flashspeicher ablegen oder aber über einen Aux-Anschluss abspielen. Bluetooth, Apple CarPlay und Android Auto (Smartphone-Interface, 250 Euro) sowie eine induktive Ladeschale (490 Euro) und USB-Anschlüsse schlagen die Brücke zur Neuzeit. Weil es nur das eine Display hinter dem Lenkrad gibt, muss man sich an die Bedienung gewöhnen. Der Dreh-Drück-Steller kommt da wie gerufen, alternativ gibt es Bedientasten auf dem Lenkrad. Online geht das System via Audi connect für 500 Euro.
