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Geht auch ganz einfach:

Polizeiauto mit abgelaufenem "TÜV" "Auch bei der Polizei passieren Fehler"

Tim Neumann Redakteur

Es hat schon eine gewisse Ironie, wenn die Tuningauto-kontrollierende Polizei selbst auffällt – mit einem Streifenwagen ohne gültigen "TÜV", wie umgangssprachlich die Hauptuntersuchung genannt wird. Die Reaktion der Polizei? Souverän!

 

Streifenwagen ohne "TÜV" – so reagiert die Polizei

Abgesehen von Neuwagen, die erst nach drei Jahren von einer Prüforganisation durchgecheckt werden müssen, gilt für die meisten Fahrzeuge: alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung (HU) antreten, um die neue Prüfplakette – im Volksmund gerne "TÜV" genannt, obwohl auch Prüforganisation wie GTÜ die Hauptuntersuchung abnehmen – zu erhalten, die die Verkehrstauglichkeit des untersuchten Autos bescheinigt. Wer genau hinsieht, erkennt auch an den hinteren Kennzeichen von Polizeiautos ebenjene Plakette. Ausgenommen von der Prüfpflicht sind lediglich Fahrzeuge der Bundeswehr und der Bundespolizei.

In diesem Zusammenhang schlug ein Vorfall im fränkischen Münnerstadt im April 2023 Wellen. Bei einem GTI-Treffen hatten Beamt:innen etwa 100 Teilnehmerfahrzeuge kontrolliert und davon sieben aus dem Verkehr gezogen. Unterdessen hatte sich ein GTI-Fahrer eines der Polizeiautos näher angesehen und darauf hingewiesen, dass der "TÜV" seit zwei Wochen abgelaufen war. Ein Polizeisprecher bewertete die Ironie der Situation gegenüber des anwesenden Senders Sat.1 selbstkritisch: "Es ist leider so, auch bei der Polizei werden Fehler gemacht." Im gleichen Zuge versprach er, dass die Hauptuntersuchung umgehend nachgeholt werde. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Checkliste für eine souveräne Hauptuntersuchung (Video):

 

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