1. Klicke neben der Adresszeile rechts auf das Ad-Blocker-Symbol.
2. Wähle die Option "Deaktivieren auf: www.autozeitung.de".
Parkgebühren: Städte im Vergleich
Hier kostet das Parken mehr als ein Knöllchen
Das Preisvergleichsportal "billiger-mietwagen.de" hat Städte nach den höchsten und niedrigsten Parkgebühren sortiert.
Das Preisvergleichsportal "Billigermietwagen.de" hat bundesweit Parkgebühren in Innenstädten ermittelt. Das sind die günstigsten und teuersten Städte sowie jene, in denen die meisten kostenlosen Parkplätze gibt.
Keiner fasst die verzweifelte Suche nach einem Parkplatz so gut zusammen wie Herbert Grönemeyer in seinem Lied "Mambo". Aber was in Großstädten nach der leidigen und zeitintensiven Suche folgt, ist oft das noch größere Ärgernis – nämlich die Parkgebühren. Eine Auswertung der Vergleichsplattform "billiger-mietwagen.de" hat deutschlandweit die Preise von insgesamt 1300 Parkplätzen verglichen und die Parkgebühren der 20 größten Städten zusammengefasst. Daraus ergibt sich, in welchen Innenstädten die durchschnittlichen Parkplatzgebühren am höchsten sowie am günstigsten sind und welche Stadt die meisten kostenlosen Parkplätze anbietet. Am höchsten sind der Auswertung zufolge die Gebühren in den Großstädten Hamburg und München. Hier zahlt man durchschnittlich sechs Euro für zwei Stunden. Danach folgen Stuttgart, Köln, Frankfurt am Main und Berlin, die durchschnittlich fünf Euro für zwei Stunden Parken verlangen. Düsseldorf liegt bei 4,50 Euro, Nürnberg und Bremen verlangen durchschnittlich vier Euro. In Hannover liegt der Betrag bei 3,80 Euro, in Leipzig sind es 3,10 Euro. Billiger wird es in Münster, Essen, Dresden, Dortmund, Bonn und Bielefeld. Hier zahlt man durchschnittlich drei Euro für zwei Stunden Parkzeit. Im Vergleich am günstigsten sind die Parkgebühren für zwei Stunden in Duisburg (2,85 Euro), Bochum (2,80 Euro) und Wuppertal (2,50 Euro). Landesweit errechnen sich dadurch ein Durchschnitt von vier Euro Parkgebühren für zwei Stunden. Da die Nachfrage den Preis regelt, können Parkplatzbetreiber in manchen Großstädten auch Gebühren im zweistelligen Bereich verlangen. So verlangen manche in Bielefeld und Nürnberg bis zu 15 Euro für zwei Stunden. In Köln zahlen Autofahrer:innen mancherorts 18 Euro. Noch kostenintensiver ist es in Hannover und München: Hier geht es auf 20 Euro hoch. An der Spitze steht Berlin, wo die teuerste Parkmöglichkeit 25 Euro für zwei Stunden kostet. Allerdings: Solche hohe Preise erheben oft innerstädtische Hotels, weil man dort oft unabhängig von der benötigten Parkdauer volle 24 Stunden bezahlen muss. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der erste Strafzettel der Welt im Video:
Parkgebühren der 20 größten deutschen Städte im Vergleich (2021)
Sind die Parkgebühren in Berlin teilweise teurer, als ein Knöllchen zu kassieren, verhält es sich andernorts genau umgekehrt. Die günstigsten Parkplätze finden sich in den Städten Nürnberg und Duisburg. Hier kann man mitunter schon ab einem Betrag von 50 Cent für zwei Stunden parken. In den Städten München, Stuttgart, Berlin, Hannover, Leipzig, Essen, Dresden, Dortmund, Bielefeld und Wuppertal liegt der Minimalpreis für zwei Stunden bei einem Euro. Noch besser als wenig zu bezahlen, ist nichts zu bezahlen: In dem Fall lohnt sich ein Ausflug nach Bonn, denn die Innenstadt hat deutschlandweit die meisten kostenlosen Parkplätze. Sind in deutschen Innenstädten durchschnittlich knapp zehn Prozent der offiziellen Parkplätze kostenlos, liegt der Anteil in Bonn bei fast 30 Prozent. Die Quote von kostenlosen Parkmöglichkeiten in der Innenstadt ist auch in Duisburg (28,2 Prozent) und Essen (22,2 Prozent) hoch. In anderen Städten braucht es dafür schon mehr Geduld, um kostenlose Parkplätze zu finden: In Stuttgart (3,1 Prozent) und München (2,2 Prozent) ist deren Anteil an der Gesamtzahl an Parkplätzen verschwindend gering. Städte wie Köln, Hamburg, Dresden und Düsseldorf bieten hingegen gar keine kostenlosen Parkplätze in der Innenstadt an (Ausnahmen sind spätabends oder sonntags). Für die Erhebung der Parkgebühren hat "billiger-mietwagen.de" anhand der Daten des Parkplatzdienstleisters über 1300 Parkmöglichkeiten ausgewertet. Davon ausgeschlossen wurden alle Kunden- und Besucherparkplätze sowie alle P+R Stationen, die sich nicht in der Innenstadt befinden. Zeitpunkt der Erhebung war der 12. und 13. Juli 2021 am Vormittag.
