Was heute ein Familienbus ist, war bis 2019 ein Van mit viel Platz und wegfaltbaren Sitzen: Darauf ist beim Gebrauchtwagenkauf des Opel Zafira zu achten.
Positiv | Gutes Raumangebot, große Motorenauswahl, hohe Variabilität, guter Sitzkomfort |
Negativ | Dritte Sitzreihe nicht serienmäßig, umständliche Bedienung (bis 2016) |
Die dritte – Tourer getaufte – Generation des Opel Zafira kam 2011 auf den Markt. 2016 gab es ein umfassendes Facelift, 2019 kam das Ende. Deshalb gibt es ihn in dieser Form nur noch als Gebrauchtwagen. Seine Vorteile: Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Sitzreihe steht sehr viel Raum zur Verfügung. Auch das Ladevolumen (710 bis 1860 Liter) ist üppig, schrumpft jedoch stark, wenn die optionalen Sitze in der dritten Reihe verwendet werden. Dank der guten Sitze und der angenehm straffen Federung taugt der Zafira auch für Langstrecken. Das intelligente Scheinwerfersystem AFL+ glänzt mit hervorragender Fahrbahn-Ausleuchtung, und durch die großen Türen steigen auch Erwachsene bequem ein. Der Zafira punktet zudem mit guter Verarbeitung und hochwertiger Materialauswahl. Lediglich die Bedienung gestaltet sich wegen der Vielzahl verschiedener Knöpfe umständlich – mit dem Facelift im Jahr 2016 wurde sie dank eines Touchscreens deutlich einfacher. Seither waren auch zahlreiche moderne Assistenzsysteme bestellbar. Die Motorenpalette jüngerer Generationen ist weit gefächert. Die sparsamen 1,6-Liter-Diesel mit 120 (Euro 6 ab 2014) und 136 PS/88 und 100 kW (Euro 6 ab 2013) sind empfehlenswerte Motoren beim Kauf eines gebrauchten Opel Zafira, die größeren Zweiliter-Turbodiesel bieten noch mehr Drehmoment. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
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Opel Zafira als Gebrauchtwagen kaufen
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