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Roadtrip USA und Kanada: Wichtige Tipps! Von Alaska bis Arizona

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Roadtrip durch die USA von Alaska bis Arizona
  2. Roadtrip: Kanada – Natur erleben
  3. Übernachtungen auf einem Roadtrip
  4. Was ist in den USA noch zu beachten?
  5. Autovermietung und Flughäfen
  6. Fazit

Knapp 10.000 Kilometer von Alaska im Nordwesten der USA, bis runter nach Arizona: eine Roadtrip-Route, die es in sich hat. Wir geben Tipps für das Abenteuer und den Traum vieler Deutschen.

Ein Roadtrip durch Alaska, Kanada und die Westküste der USA entlang bis Arizona ist ein großes Abenteuer und der Traum vieler Deutscher. Dafür haben wir jetzt die perfekte Route gefunden: Die Freiheit schmecken, Marshmallows am Feuer rösten, unter dem SternenHimmel übernachten, die atemberaubende Natur erleben und nahe der Strecke immer wieder auf neue eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten stoßen – das sind die Erwartungen, mit welchen Touristen diese Erfahrung wagen. Doch soll die Tour zu einem echten Erfolg werden, ist einiges an Vorbereitung gefragt. Der folgende Ratgeber zeigt eine mögliche Route auf und gibt hilfreiche Informationen rund um die einzelnen Regionen und ihre Metropolen. Weiterhin bietet er Anregungen, welche Sehenswürdigkeiten nahe der Route liegen und erklärt, was in Bezug auf Übernachtungsmöglichkeiten und regionalen Besonderheiten zu beachten ist. Alles auf einen Blick:

Mehr zum Thema: Tiguan-Roadtrip

 

Roadtrip durch die USA von Alaska bis Arizona

Der Alaska Highway ist, neben der Route 66, wohl die berühmteste Straße Nordamerikas. War sie früher noch eine einfache Schotterstraße, auf welcher in der Regel nur Militärfahrzeuge verkehrten, ist sie heute auf ihrer Gesamtlänge von 2.300 Kilometern fast durchgehend asphaltiert. Sie erstreckt sich von Dawsons Creek über Fort Nelson, Whitehorse, Haines Junction und Tok bis Delta Junction.

Flughäfen und Autovermietungen
Am schnellsten wird Alaska selbstverständlich mit dem Flugzeug erreicht. Ein Charterflug von Frankfurt am Main zum Ted Stevens Anchorage International Airport dauert im Schnitt neun bis zehn Stunden und kostet zwischen 750 und 1200 Euro, so ein Beitrag der Süddeutschen Zeitung. Leider gibt es keinen Flughafen in Dawsons Creek, dem Anfangspunkt des Alaska Highway, sodass die Tour erst in Anchorange beginnen kann. Zu beachten ist, dass die Flugzeuge in der Hauptreisezeit, also im Juli und August, oft ausgebucht sind. Es ist deshalb ratsam, sich frühzeitig um ein Ticket zu bemühen. Gleiches gilt für die Autovermietungen. So kann zum Beispiel in Anchorage direkt am Flughafen ein Wagen gemietet werden (Infos unter adac.de). Wichtig ist, sich zu informieren, ob der Anbieter eine Niederlassung an der Zieldestination, also in Phoenix Arizona, anbietet. Alternativ können auch Mietwagen jeweils für Teilabschnitte der Route gebucht werden. Eine weitere, jedoch sehr kostenintensive Option ist es, den eigenen PKW für den Roadtrip einschiffen zu lassen.

Übernachtungsmöglichkeiten
Es gibt auf der Strecke zahlreiche Motels, jedoch können die Entfernungen zwischen ihnen bis zu 200 Kilometer betragen. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, kann an einem der vielen sogenannten RV-Parks Halt machen. Dabei handelt es sich um Campgrounds für Wohnmobilfahrer, welche über Strom, fließend Wasser und eine Abwasseranlage verfügen. Doch es ist keine Pflicht, an diesen RV-Parks das Nachtlager aufzuschlagen. In Alaska ist es erlaubt, jederzeit an einer beliebigen Ausweichstelle zu nächtigen. Genauso ist es möglich, im PKW oder im Zelt auf einem der Campgrounds zu übernachten. Dies ist deutlich günstiger jedoch auch weniger komfortabel als die Übernachtung im Motel.

Sehenswürdigkeiten nahe der Route
Die Landschaft Alaskas ist eine einzige riesige Sehenswürdigkeit. Die wohl populärste Veranstaltung in Alaska, das Iditarod-Hundeschlittenrennen findet einmal jährlich direkt in Anchorage statt. Doch besonders sehenswert sind natürlich auch die zahlreichen National Parks in Alaska, wie der Wrangell- St Elias Nationalpark. Mit seinen über 53.000 Quadratkilometern ist er der größte Nationalpark in den Vereinigten Staaten und eines der größten zusammenhängenden Schutzgebiete weltweit. Neben Schwarz- und Grizzlybären leben dort unter anderem Wölfe, Schneeziegen, Elche und Karibus. Unter www.nps.gov sind alle weiteren National Parks Alaskas inklusive hilfreicher Informationen aufgelistet.

Was ist in Alaska noch zu beachten?
Das Preisniveau in Alaska ist recht hoch, schließlich müssen fast alle Güter aus dem Süden importiert werden. Vor allem Lebensmittel sind nicht günstig. Geld abheben ist mittels der EC-Karte an vielen Stellen möglich und auch Reiseschecks werden akzeptiert, genau wie die gängigsten Kreditkarten.

Die ärztliche Versorgung vor Ort ist zwar gut, jedoch auch teuer. Sollte es in der Wildnis zu einem Unfall kommen, wird der Verletzte von den Park Rangers oder medizinischen Notdiensten in einem Helikopter zum nächsten Krankenhaus geflogen. Deshalb ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mehr als ratsam. Die beste Reisezeit für Alaska ist von Juni bis August. Wer den Winter in Alaska erleben will, reist zwischen Februar und April.

Teil 2: Kanada - Natur erleben

 

Roadtrip: Kanada – Natur erleben

Kanada ist für seine atemberaubende Landschaft und seine riesigen weiten Flächen bekannt und gerade Britisch Columbia überzeugt Naturfreunde aus aller Welt. Während sich im Westen Kanadas die Rocky Mountains erheben, schließen sich im Norden die zahlreichen Inseln des Kanadischen Schildes an. Der letzte Ort auf dem Alaska Highway vor der kanadischen Grenze ist Beaver Creek. Die kanadischen Grenzkontrollen finden ebenfalls dort statt. Die weitere Route verläuft Richtung Süden, durch die Stadt Whitehorse und durch British Columbia bis Vancouver. Gute 2.800 Kilometer sind zurückzulegen.

Übernachtungsmöglichkeiten
In jeder größeren Stadt finden sich zahlreiche Hotels und Pensionen in unterschiedlichen Preislagen. Sicher ist das die bequemste, jedoch auch die kostenintensivste Möglichkeit der Übernachtung. In den Randgebieten der Städte und nahe des Highway finden sich zudem etliche Motels. Besonders persönlich ist zudem die Übernachtung im B&B, also Bed and Breakfast. Meist handelt es sich dabei um Gästezimmer in einem Privathaus und beim Frühstück kann sich entspannt mit den Hausherren unterhalten werden. Doch echte Abenteuer-Urlauber nutzen, wie auch schon in Alaska, die vielen Campingplätze Kanadas. Wild Campen ist in Kanada hingegen nicht gern gesehen und kann von Wildhütern auch mit Strafen geahndet werden.

Sehenswürdigkeiten nahe der Route
Nahe der Route und bereits kurz hinter der Grenze befindet sich der berühmte Kluane National Park. In dem über 22.000 Quadratkilometer großen Park, welcher in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, befindet sich das größte zusammenhängende Gletscherfeld außerhalb der Polarregion. Für die Erkundung des Parks sollte genügend Zeit eingeplant werden. Es gibt verschiedene Wanderrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Unter faszination-kanada.com finden sich weitere Informationen rund um das faszinierende UNESCO-Weltkulturerbe.

Ebenfalls immer einen Besuch wert, ist der Spatsizi Plateau Wilderness Provincial Park, welcher in British Columbia gelegen und vom Highway gut zu erreichen ist. Er zieht sich über zwei große physiogeographische Zonen – das Spatsizi Plateau und die Skeena Berge. Mit knapp 700.000 Hektar gehört dieser National Park zu den größten und bedeutendsten in ganz Kanada. Ursprünglich handelt es sich um ein Jagdgebiet der Tahltan Indianer. Neben Grizzlybären und Schwarzbären sind dort das Vielfraß, das Murmeltier sowie das arktische Eichhörnchen anzutreffen. Wildcampen innerhalb des National Parks ist nicht gestattet, jedoch gibt es mehrere rustikale Campsides im Park, in denen übernachtet werden kann und in denen es zum Teil Feuerstellen und Plumpsklos gibt. Reserviert werden kann nicht, hier gilt die Regel „first-come, first-serve“.

Metropolen, die einen Besuch wert sind
Bevor im Süden Kanadas die Grenze zu den USA überquert wird, sollte den beiden Metropolen Vancouver und Victoria unbedingt noch ein Besuch abgestattet werden.

Vancouver liegt direkt am pazifischen Ozean und ist nur 45 Kilometer von den USA entfernt. Imposante Wolkenkratzer bilden die Skyline der Stadt und es gibt eine Vielzahl an Bars und Restaurants, doch auch für Erholung vom Großstadttrubel ist gesorgt. Wer einmal da ist, sollte einen entspannten Spaziergang durch den Stanley Park, den größten Stadtpark Kanadas, unternehmen. Viel über die Geschichte Kanadas zu erfahren, gibt es im Museum of Anthropology.

Victoria ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia und befindet sich am Südzipfel von Vancouver Island. Die Bauwerke und der Lebensstil in Victoria sind sehr von England geprägt, weshalb Victoria auch als britischste Stadt Nordamerikas bezeichnet wird. Vor allem Landhäuser, Parks und Gärten sind vom britischen Stil inspiriert. Das umfassende Kulturangebot zieht jährlich zahlreiche Besucher von nah und fern in die Stadt. Zu nennen, ist hier beispielsweise das Jazzfest International, welches alljährlich am letzten Juni-Wochenende stattfindet und bei dem über 300 unterschiedliche Musikgruppen zugegen sind. An die indianischen Wurzeln der Region erinnert das First People´s Festival, welches jedes Jahr Ende Juli beziehungsweise Anfang August ausgetragen wird.

Was ist in Kanada noch zu beachten?
Das Preisniveau in Kanada ist mit dem in Mitteleuropa vergleichbar. Auch das Gesundheitssystem sowie die medizinische Versorgung sind sehr gut. Genau, wie in Alaska, müssen jedoch die weiten Entfernungen beachtet werden. Auch hier lohnt sich eine Auslandskrankenversicherung, für den Fall, dass eine Notrettung per Helikopter erfolgen muss. Weiterhin ist die Kriminalitätsrate in Kanada verhältnismäßig gering und auch soziale Unterschiede ziehen weit weniger Probleme nach sich, wie zum Beispiel in den USA oder in Südamerika. Durch den Nord-Süd-Verlauf der Rocky Mountains kann es auch weit im Süden noch sehr kalt werden, worauf Urlauber sich einstellen sollten.

Teil 3: Die USA - ein Potpourri der Eindrücke

 

Übernachtungen auf einem Roadtrip

Ist die Grenze zu den USA passiert, geht es weiter durch die Bundesstaaten Washington, Oregon, Kalifornien und Nevada, bis schließlich Arizona erreicht wird. Knapp 3000 Kilometer müssen zurückgelegt werden, bis das Ziel in Sicht ist, wobei ein Großteil der Strecke an der Westküste der USA entlangführt. Auf der Route finden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten und pulsierende Metropolen, wie San Francisco oder Las Vegas.

Übernachtungsmöglichkeiten
Grundsätzlich ist es in den USA problemlos möglich, auch ohne Reservierung einen geeigneten Schlafplatz zu finden, der dem eigenen Budget entspricht. Lediglich an Feiertagen oder auch in den großen Nationalparks ist eine Reservierung ratsam. In der Regel kann sich zwischen Hotels, Motels und Camping entschieden werden.

Motels befinden sich viele entlang des Highways. Sie bieten den großen Vorteil, dass das Auto für gewöhnlich nah am Zimmer geparkt werden kann, was das Be- und Entladen erleichtert. Zwar sind Motels deutlich günstiger als Hotels, jedoch bieten sie auch weit weniger Schutz vor Einbrechern und weniger Annehmlichkeiten. Im Schnitt muss für eine Übernachtung in einem einfachen Zweibett-Zimmer mit 40 Dollar pro Nacht gerechnet werden. Mittelklasse Zimmer sind für 50 bis 70 Dollar zu haben.

Deutlich günstiger können Reisende in Hostels unterkommen. Für acht bis 20 Dollar die Nacht gibt es allerdings nur sehr wenig Komfort. Mit den europäischen Hostels sind jene in den Vereinigten Staaten nicht zu vergleichen.

Doch des Amerikaners liebste Übernachtungsmöglichkeit auf Reisen ist immer noch das Camping. Entsprechend zahlreich und großzügig angelegt, sind auch die Campingplätze. Auf staatlichen Plätzen muss eine Einheitsgebühr für den Stellplatz gezahlt werden, unabhängig davon, wie viele Personen dort übernachten wollen. Zahlreiche freie Stellplätze und Campingplätze in den USA inklusive GPS-Daten sind unter http://panamericanainfo.com/camping/ zu finden. Wild Campen ist an der Westküste der USA verboten. Dadurch soll das Risiko von Waldbränden gemindert werden, denn häufig werden diese von unvorsichtigen Campern oder ungesicherten Feuerstellen verursacht.

Sehenswürdigkeiten nahe der Route
Benannt nach dem ersten Präsidenten der USA George Washington liegt der Bundesstaat Washington direkt hinter der US-amerikanischen Grenze und ist der erste Bundesstaat, der auf der Route nach Arizona durchfahren wird. Wegen seiner Vielzahl an immergrünen Nadelbäumen trägt Washington auch den Beinamen „Evergreen State“.

Der Bundesstaat hat gleich drei beeindruckende National Parks zu bieten, den Olympic National Park, den Mount Rainier National Park sowie den North Cascades National Park. Einen Einblick in das Leben der Amerikaner im 19. Jahrhundert bekommen Besucher, wenn sie das Ebey´s Landing National Historical Reserve in der Nähe von Coupeville besuchen. Auf dem 70,5 Quadratkilometer großen Gebiet finden sich historische Farmen, welche noch heute in Betrieb sind.

Die Nadelwälder werden hinter sich gelassen und die Reise geht weiter in den Bundesstaat Oregon. Die Route führt an der Küste entlang. Ein Abstecher zu den riesigen Sanddünen, welche sich entlang der Küste von Florence bis Coos erstrecken, lohnt sich in jedem Fall. Ebenfalls beeindruckend ist das Oregon Caves National Monument in den Siskiyou Mountains im Südwesten von Oregon. Etwa 90 Minuten dauert die geführte Tour durch die 1874 entdeckten Tropfsteinhöhlen. Wer sich nicht gern unter Tage begibt, kann am Abzweig zu den Höhlen am Highway 199 auch einfach eine Rast am Bridgeview Vineyard, einem von einer deutsch-amerikanischen Familie betriebenen Weingut machen.

Weiter geht es in den Golden State, nach Kalifornien. Rund 60 Kilometer nördlich von San Francisco liegt das Schutzgebiet Point Reyes National Seashore auf einer Halbinsel mit wilden Steilküsten und tosender Brandung. Mitten durch das Schutzgebiet verläuft die berüchtigte San-Andreas-Spalte, welche aufgrund ihrer tektonischen Aktivität für die zahlreichen Erdbeben der Region verantwortlich ist.

Die Küstenroute wird verlassen und die Reise geht weiter Richtung Wüste, genauer gesagt in den Bundesstaat Nevada. Wer bereit ist, die Route kurzzeitig zu verlassen, kann einen Abstecher in den Death Valley National Park unternehmen. Er liegt in der Mojave-Wüste und ist der trockenste Nationalpark der USA.

Die höchste dort je gemessene Temperatur lag bei 56,7 Grad. Über Las Vegas, auf das im weiteren Verlauf noch näher eingegangen wird, geht es zum Grand Canyon Nationalpark, welcher sich bereits in Arizona befindet. Vorher jedoch wird noch der monumentale Hoover Dam passiert. Der Grand Canyon National Park ist der wohl beeindruckteste National Park der USA. Bereits Teddy Roosevelt sagte, dass der Grand Canyon wohl der einzige Ort sei, den jeder Amerikaner einmal gesehen haben sollte.

Metropolen, die einen Besuch wert sind
Nun soll sich noch den großen Metropolen, welche auf oder nahe der Route liegen, zugewendet werden. Allen voran Seattle im Bundesstaat Washington, welches für sein Space Needle, einen 184 Meter hohen Aussichtsturm, berühmt ist, darf dabei nicht fehlen. Die vielen Grünflächen machen Seattle zu so einer lebenswerten Stadt und wer einmal da ist, sollte sich auch den Woodland Park Zoo sowie das EMP Museum ansehen. Das Experience Music Projekt Museum fällt schon durch seine außergewöhnliche Form sofort ins Auge und ist der kontemporären Popkultur gewidmet.

Ebenfalls ein Must-See ist San Francisco, nicht nur wegen der berühmten Golden Gate Bridge. Auch der Union Square sowie die San Francisco Cable Cars prägen das Stadtbild. Wer möchte, kann der berüchtigten Gefängnisinsel Alcatraz einen Besuch abstatten. Es hieß, Alcatraz sei das einzige Hochsicherheitsgefängnis, aus dem nicht ausgebrochen werden könne. Heute beherbergt die Insel in der Bucht von San Francisco keine Gefangenen mehr. Unter reiseziel-kompass.de sind weitere bekannte Sehenswürdigkeiten in San Francisco zusammengefasst.

Die nächste große Metropole auf der Route ist Las Vegas. Die Spieler-Stadt mitten in der Wüste ist weltweit bekannt und erfreut sich bei Touristen von nah und fern nicht erst seit dem Film „Hangover“ größter Beliebtheit.

Neben den monumentalen Hotelkomplexen, den berühmten Casinos und den zahlreichen Shows ist Las Vegas auch für seine kleinen Wedding Chapels bekannt. Wo sonst kann sich ein Paar schließlich mit Elvis als Trauzeugen das Ja-Wort geben? Weitere interessante Fakten über die Sin City mitten in der Wüste sind dem umfangreichen Las Vegas Guide von Casinoverdiener zu entnehmen.

Die Hauptstadt des Zielstaates Arizona ist Phoenix. Das Ziel der Reise ist erreicht, bevor es jedoch wieder nach Hause geht, sollte noch der Desert Botanical Garden sowie der Phoenix Zoo besichtigt werden. Die Kunst und Kultur der amerikanischen Ureinwohner ist im Heard Museum zu besichtigen.

 

Was ist in den USA noch zu beachten?

Wer die Westküste der USA entlangfährt, reist durch ganz unterschiedliche Klimazonen. Die eine perfekte Reisezeit gibt es also nicht. In den nördlichen Regionen, also auch im Bundesstaat Washington muss zwischen September und Mai stets mit Schneefällen gerechnet werden. Im südlichen Kalifornien hingegen herrscht das ganze Jahr über ein mildes Klima, während die kalte Meeresströmung in San Francisco für kühlere Wetterbedingungen sorgt. Je nach Dollarkurs kann das Einkaufen für Deutsche in den USA recht günstig sein. Dies gilt vor allem für Bekleidung, jedoch auch für Campingartikel. Lebensmittel werden am besten in einem der großen Supermärkte, wie Wal Mart, erstanden. Zwar kann meist mit Kreditkarte gezahlt werden, dennoch empfiehlt es sich, genügend Bargeld mitzuführen, so www.usa-ti.com. Die Kriminalitätsrate ist in den USA vor allem in den Großstädten recht hoch, jedoch sind in den seltensten Fällen Touristen von Übergriffen betroffen, so der Beitrag „Sicherheit in den USA – Hohe Kriminalitätsrate“.

 

Autovermietung und Flughäfen

Mit dem Flieger geht es vom Phoenix Sky International Airport zurück in die Heimat. Vorher muss jedoch noch der Mietwagen zurückgegeben werden. Dies ist direkt am Flughafen möglich. Auch hier hilft wieder die Seite des ADACs weiter.

 
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Unser Fazit

Ein Roadtrip von Alaska bis Arizona ist auf jeden Fall ein Abenteuer, jedoch auch eine große Herausforderung. Wer sich optimal vorbereitet, sich mit den Einreisebestimmungen und Gegebenheiten vor Ort beschäftigt und genügend Zeit einplant, wird jedoch mit Sicherheit eine unvergessliche Reise erleben und unbezahlbare Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

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