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Lamborghini Huracan GT3 2015: Rennwagen vorgestellt Knallgrüner Athlet
Knallgrün und mächtig viel Carbon: der neue Hoffnungsträger von Lamborghini für die Blancpain Endurance-Rennserie
Der Huracan bekommt rundum neue Komponenten aus Carbon verpasst und auch imposante Heckanbauten wie Diffusor und Flügel schinden Eindruck
Der Huracan GT3 macht auch live eine gute Figur. Der 610 PS starke 5,2-Liter-V10 wurde modifiziert, ebenso wie das Chassis
Inklusive Rennpaket kostet der Lamborhini Huracan 369.000 Euro
Motorsport-Trimm für den neuen Huracan: Die rassige VW-Tochter Lamborghini stellt den Rennwagen für die anstehende Mission in der Blancpain Endurance-Rennserie vor
Im heimischen Sant'Agata Bolognese hat Lamborghini den neuen Hoffnungsträger für die Blancpain Endurance-Rennen vorgestellt. Auf das GT3-Reglement konfiguriert, bekommt der Huracan ein Carbon-Bodykit mit Schürzen, Spoilerlippen, Heckflügel, Diffusor sowie umfassende Fahrwerks-Maßnahmen verpasst, inklusive Hochleistungsbremsen. Auch das 5,2-Liter-V10-Herz wurde angerührt. Über die Leistungsdaten des Direkteinspritzers hüllt man sich noch in Schweigen, bereits im Serienzustand leistet das Aggregat 610 PS.
Lamborghini Huracan GT3 2015: Premiere in Monza
Wie es sich für einen echten Rennwagen gehört, wurde auch das Gewicht des Lamborghini Huracan GT3 2015 reduziert, so wiegt das neue Modell der italienischen VW-Tochter nur noch 1239 Kilogramm statt 1545 kg. Weitere Merkmale des in knallgrüner Lackierung vorgestellten Rennwagens sind ein Renn-ABS von Hersteller Bosch, eine neue Sportauspuffanlage sowie eine Dachluke, mit denen Piloten im Ernstfall schnell das Weite suchen können. Für den Innenraum sind Multifunktionslenkrad, Überrollkäfig, eine Feuerlöschanlage, einstellbare Pedale und Rennschalensitze aus Carbon angekündigt.
Novum: Der Huracan GT3 ist der erste eigens von Lamborghini entwickelte Rennwagen, der in Zusammenarbeit mit Dallara konzipiert wurde. Bislang war hierfür die Manufaktur Reiter Engineering federführend. Seinen Einstand feiert der hauseigene Supersportler der nächsten Generation im April 2015, wenn sich das Teilnehmerfeld beim ersten von insgesamt fünf Läufen im italienischen Monza die Ehre gibt.
Patrick Freiwah
