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Amphibienfahrzeug: Watercar Panther - Preise und technische Daten Stadt, Land, Fluss
Bahnt sich hier eine neue US-Erfolgsstory an? Fountain Valley Bodyworks hat ein Amphibienfahrzeug entwickelt
Stadt, Land, Fluss: Auch als Geländewagen soll das Watercar Panther eine gute Figur machen
Den Antrieb des Viersitzers bildet ein von Honda stammender 3,7-Liter großer V6
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h auf dem Wasser ist der Panther laut Miterfinder Fred Selby das schnellste Amphibienauto der Welt
Reizende Begleitung garantiert: Auch bei Frauen könnte das Spaßmobil Eindruck schinden
Sobald sich das Watercar der Wasserlinie nähert, lässt sich die Kraft stufenlos an eine Jet-Düse an der Rückseite umlenken
Diese katapultiert den Wagen mit einem Wasserstrahl voran
Die Preise beginnen ab umgerechnet knapp 100.000 Euro
Ein US-Unternehmen hat ein neues Amphibienfahrzeug entwickelt. Mit speziellem Unterboden, Honda-Motor und hydraulisch einziehbaren Rädern geht das Watercar Panther an den Start
Die Schar der Amphibienfahrzeuge erhält leistungsstarken Zuwachs aus den USA! Das amerikanische Unternehmen Fountain Valley Bodyworks präsentiert sein neues Modell und stellt laut eigener Aussage eine neue Bestmarke in Sachen Tempo auf. Das Watercar Panther erreicht an Land eine Geschwindigkeit von etwa 130 und auf dem Wasser bis zu 70 km/h, teilte Miterfinder Fred Selby aus Long Beach im US-Staat Kalifornien mit: «Damit ist das Watercar das schnellste Amphibienauto der Welt.»
Watercar Panther: Flinkes Amphibienfahrzeug mit 250 PS
Angetrieben wird der offene Viersitzer im Design des Jeep Wrangler von einem 3,7 Liter großen V6-Motor im Heck, der aus einer Großraumlimousine von Honda stammt. Das Triebwerk leistet rund 250 PS und treibt auf der Straße die Hinterräder an. Sobald sich das Watercar der Wasserlinie nähert, lässt sich die Kraft stufenlos an eine Jet-Düse an der Rückseite umlenken, die den Wagen mit einem Wasserstrahl voran katapultiert. Damit das Watercar überhaupt zum Wellenreiter wird, haben Selby und sein Mitstreiter Dave March zum Jet-Antrieb auch einen speziellen Unterboden konstruiert. Er ist geformt wie ein Bootsrumpf und bietet Aussparungen für die Räder, die auf dem Wasser hydraulisch eingezogen werden können.
Mittlerweile haben Selby und March nach eigenen Angaben mit der Serienproduktion begonnen und wollen in diesem Frühjahr für Preise ab 135.000 Dollar (ca. 98.000 Euro) das erste Kundenfahrzeug ausliefern. Für den Rest des Jahres sei die Produktion bereits ausverkauft, sagt Selby. Dabei blieben nur etwa die Hälfte der Watercars in den USA, der Rest gehe in den Export. Auch nach Deutschland könne das Amphibienfahrzeug geliefert werden, so die Erfinder: «Nur um die Zulassung müssen sich die Kunden dann bitte selbst kümmern.»
AUTO ZEITUNG
