Opel Insignia OPC Facelift auf der IAA 2013: Sport-Version wird überarbeitet Der Stärkste in Rüsselsheim
Das Sport-Modell Opel Insignia OPC bekommt zur IAA 2013 ein Facelift. Bühne frei für den 325 PS starken Mittelklasse-Sportler
Er ist der Stärkste in Rüsselsheim: Ein Muskelpaket mit der Kraft von zwei Normalos, einer, dem man ansieht, was er kann. Der Opel Insignia OPC bewegt die brave Mittelklasse-Baureihe in Richtung Nürburgring, jetzt gibt es auf der IAA 2013 eine Überarbeitung.
Opel Insignia OPC 2013: Facelift für Sport-Version mit 325 PS
Die technischen Daten bleiben die gleichen: ein 2,8-Liter-V6-Turbo jagt 325 PS über alle vier Räder auf die Straße und beschleunigt die Limousine manuell geschaltet in genau 6,0 Sekunden auf Tempo Hundert, die Kombi-Variante Opel Insignia OPC Sports Tourer 2013 braucht 0,3 Sekunden länger. Mit dem Facelift bekommt das Sportmodell eine überarbeitete Hinterachse und eine neu programmierte ESP-Software, die den OPC feinfühliger auf Kurs halten soll.
Scheinwerfer an Bug und Heck leuchten nun mit neuer Form und anderer Sortierung, während die Frontschürze mit den zwei alu-eingefassten Lufteinlässen bekannt wirkt. Am Heck gibt es, wie bisher, zwei eckige Auspuffblenden und einen angedeuteten Diffusor.
Besonders im Innenraum profitiert der Opel Insignia OPC 2013 vom Facelift der zivilen Geschwister. So ist das Armaturenbrett neu gestaltet und die Mittelkonsole von der Knopf-Flut befreit. Stattdessen sind Navi-Steuerung und Infotainment-Optionen nun in einem neuen Touch-Screen-Bildschirm zusammengefasst.
Ein zweites Display mit acht Zoll Durchmesser zeigt Fahrer-Relevante Informationen wie die Geschwindigkeit und dazu nette Spielereien, wie etwa die auftretenden G-Kräfte, wenn einen der Weg tatsächlich einmal auf die Nürburgring Nordschleife führen sollte. Die Höchstgeschwindigkeit liegt weiterhin bei abgeregelten 250 km/h, beim OPC Unlimited sind auch 270 km/h drin. Was man bei Opel künftig für den Stärksten verlangt, ist noch offen.
Jonas Eling