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Geht auch ganz einfach:

Brabus B63S Widestar: Tuning bringt Mercedes ML und GL 700 PS Breite Sterne

Mercedes ML und GL erhalten 700 PS und Breitbau-Bodykit von Tuning-Experte Brabus zur Frankfurter IAA 2013

Bei Brabus kennt Performance keine Grenzen: Auch die ohnehin äußerst potenten SUV-Modelle Mercedes ML 63 AMG und Mercedes GL 63 AMG erhalten in Bottrop ein Tuning-Programm, das sie optisch und technisch auf eine neue Ebene hebt. Nach dem Umbau hören beide Modelle gleichermaßen auf den Namen Brabus B63S 700 Widestar, der Brabus-Kennern bereits die wichtigsten Eckdaten der neuen Modelle verrät.

 

Brabus B63S Widestar: Tuning bringt Mercedes ML und GL 700 PS

Die 700 steht wie bei Brabus üblich für die Motorleistung und kündigt nicht weniger als 700 PS an, die dem 5,5 Liter großen V8-Biturbo entlockt werden. Zu diesem Zweck wurde die komplette Peripherie des V8-Motors neu konstruiert, zwei neue Turbolader mit größerer Verdichtereinheit und mehr Ladedruck gehören ebenso zum Motor-Tuning wie Ansaug- und Ladeluftrohre mit unübersehbarer Gold-Beschichtung zur besseren Wärme-Reflektion.

Auch die Serien-Abgasanlage wird bei Brabus entfernt und durch eine komplett neue Mettalkatalysator-Anlage samt 75 Millimeter starken Downpipes und Klappensteuerung ersetzt. Per Knopfdruck kann der Fahrer bestimmen, ob er die Ohren seiner Mitmenschen schonen oder mit dumpfen Donnergrollen seines 700 PS starken Power-SUV malträtieren will. Dass die Motorelektronik im Anschluss an die Hardware-Änderungen ebenfalls angepasst werden musste, versteht sich von selbst.

Dank Allradantrieb, den erwähnten 700 PS und einem ab 2000 U/min elektronisch auf 960 Newtonmeter begrenzten Drehmoment beschleunigt der Brabus B63S auf Basis des Mercedes ML 63 AMG in 4,4 Sekunden von 0 auf 100, der etwas schwerere GL benötigt nur zwei Zehntelsekunden mehr. Vor allem aus Rücksicht auf die Reifen wird die Höchstgeschwindigkeit bei beiden Modellen auf 300 km/h begrenzt.

Um die enorme Kraft auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher fahrbar zu machen, hat Brabus für beide Modelle ein Breitbau-Bodykit entworfen. So schaffen die Ingenieure genügend Platz für bis zu 23 Zoll große Räder, die mit 305 oder 315 Millimeter breiten Reifen bezogen werden können. Der ML legt insgesamt um sechs Zentimeter zu, beim GL sind es sogar acht Zentimeter.

Wer die beiden SUV-Monster in aller Ruhe betrachten will, kann das bei ihrer Weltpremiere auf der IAA 2013 tun und sollte dann auch gleich einen Blick in den Innenraum werfen, denn auch hier sind der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt – Brabus baut, was der Kunde wünscht und bezahlen kann.

Benny Hiltscher

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