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Scout Terra (2027): Elektrischer Pick-up von VW

VW-Tochter Scout präsentiert E-Pick-up

Lukas Bädorf Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Der Scout Terra (2027) ab umgerechnet rund 48.500 Euro
  2. Antriebe: Vollelektrisch oder mit Range Extender
  3. Exterieur: Funktionales und modernes Design
  4. Interieur: Robuste Optik und aufgeräumte Armaturen

Als Scout Terra soll der von der VW-Submarke vorgestellte Elektro-Pick-up 2027 in Serie gehen  allerdings zunächst nur in Nordamerika. Alle Infos zu den Preisen, den Marktstart und zu den Reichweiten hier!

 

Preis: Der Scout Terra (2027) ab umgerechnet rund 48.500 Euro

Der Name Scout ist schon seit langer Zeit nicht mehr geläufig und außerhalb des nordamerikanischen Marktes auch recht unbekannt. Nein, es handelt sich hierbei nicht um eine Autosparte des Schulranzen-Herstellers. Tatsächlich ging die Marke aus dem Landmaschinen-Unternehmen International Harvester in den frühen 1960er-Jahren hervor und zierte dessen Geländewagen, der bis 1980 in zwei Generationen und verschiedenen Versionen angeboten wurde (die genauere Geschichte der Marke Scout hier).

Einen Nachfolger gab es nicht, bis heute: 2016 übernahm Volkswagen 2016 Anteile der Firma International Harvester, die zu diesem Zeitpunkt schon Navistar hieß. 2021 erfolgte die komplette Übernahme. Und 2024 stellt die Marke ihre ersten Modelle vor, den Scout Traveler und den Scout Terra (2027), die als Hoffnungsträger im Hause VW gelten, um auf dem nordamerikanischen Markt endlich und nachhaltig durchzustarten.

Der dortige Marktstart ist zwar erst für 2027 angesetzt, allerdings lassen sich seit dem 24. Oktober 2024 bereits die Modelle reservieren – im Falle des Scout Terra gegen eine Gebühr von 100 Euro. Die Preise zum Marktstart nennt Scout auch schon. So soll der Terra unter der 60.000-Euro-Grenze verweilen, bei kommunizierten Startpreisen von 51.500 Dollar – umgerechnet 48.484 Euro (Alle Preise: Stand November 2024).

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Leslie & Cars fährt den Rivian R1T (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Vollelektrisch oder mit Range Extender

Der Allradler Scout Terra (2027) soll ganz im Sinne der Scout-Tradition über echte Offroad-Eigenschaften verfügen. Dafür sollen ein Sperrdifferential an der hinteren Starrachse sowie eine auf einem Leiterrahmen aufgesetzte Karosserie sorgen, denn Rahmenkonstruktionen sind stabiler als selbsttragende Karosserien. Deshalb kommt keine bekannte Plattform des VW-Konzerns in Frage. Stattdessen entwickelt der Autobauer eine neue, extra für die Anforderungen des Terra zugeschnittene Basis. Damit soll der Scout Terra auch für den Einsatz als Zugfahrzeug für Anhängelasten von mehr als 4500 kg geeignet sein. Neben einer Standard-Luftfederung gibt es im Offroad-Paket auch eine auf Geländefahrten ausgelegte Federung, dazu ein zusätzliches Sperrdifferential an der Vorderachse, grobstollige Reifen und weitere Offroad-Features.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Für den Vortrieb im Scout Terra (2027) sind wie bei seinem SUV-Pendant Traveler zwei E-Motoren mit insgesamt rund 1300 Nm Drehmoment verantwortlich. Wie stark der Antrieb sein wird, ist noch nicht bekannt. Für den Sprint von null auf 60 mph (96,5 km/h) soll der Terra allerdings nur 3,5 s brauchen. Das System basiert zudem auf einer 800-V-Architektur, die kurze Ladezeiten ermöglicht.

Zur Batteriegröße ist noch nichts bekannt, allerdings nennt Scout Motors eine angestrebte Reichweite von 350 Meilen (rund 560 km). Ein optionaler Range-Extender mit der Bezeichnung "Harvester" in Form eines Benzinmotors, der zur Stromerzeugung eingesetzt wird, soll die Reichweite auf 800 km und mehr boosten, sowie ein Infrastruktur-unabhängiges Vorankommen auch in abgelegenen Gegenden garantieren. Beispielsweise für autarkes Campen oder das Versorgen des Eigenheims bei Stromausfall soll der die der Scout Terra (2027) das bidirektionale Laden beherrschen. Steckdosen mit 120 V sowie USB-C-Anschlüsse am und im Fahrzeug erlauben somit die externe Nutzung des Akkus.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Funktionales und modernes Design

Obwohl noch eine Studie, zeigt sich der Scout Terra (2027) bereits in einer seriennahen Karosserie mit einem klaren und modernen Design. Es lehnt sich optisch an die ursprünglichen Scout-Modelle an, zeigt aber auch Parallelen zu aktuellen Modellen anderer Marken. So erinnert der Terra auf den ersten Blick stark an seinen Konkurrenten, den Rivian R1T, ebenfalls mit einer sehr horizontal gestalteten Karosserie und mit einem markanten Knick in der hinteren Seitenscheibe ausgestattet. Die Frontscheinwerfer werden wie der (angedeutete) Kühlergrill in einem Element eingefasst. Die Umrandung ist teils illuminiert und der innere Teil setzt sich farblich vom restlichen Exterieur ab.

Betont Offroad-affin zeigt sich der Scout Terra (2027) dank der weit ausgestellten Schweller und Radhäuser. Auch der Unterfahrschutz ist markant. Neben ihm befinden sich auch am Heck Bronze-farbene Elemente, welche die Heckschürze betonen. Die Heckansicht wird von markanten Leuchtelementen dominiert, die eine schwarze Kontrastfläche einfassen. Auch das seitlich versetzte Scout-Logo ist illuminiert.

 

Interieur: Robuste Optik und aufgeräumte Armaturen

Blick in den Innenraum des Scout Terra (2027) und auf die Armaturen.
Foto: Scout

Funktional zeigt sich der Scout Terra (2027) auch im Innenraum, der augenscheinlich mit robusten Materialien ausgestattet ist. Auf den Bildern erkennt man die großflächigen und hölzernen Einfassungen auf den Armaturen und Türtafeln. Die volldigitalen Instrumente werden um eine Leiste mit physischen Knöpfen und Drehreglern ergänzt. Die Kundschaft soll beim Scout Terra zwischen einer durchgehenden ersten Sitzbank mit drei Sitzplätzen oder zwei Einzelsitzen mit einer Multifunktions-Mittelarmlehne mit zusätzlichem Stauraum wählen können. Optional wird darüber hinaus das sogenannte Cabana-Top erhältlich sein: Hierbei handelt es sich um ein großflächiges Glasdach, das sich über das Cockpit bis in den Fond erstreckt.

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