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Mercedes-AMG SL 63: Tuning von Mansory

AMG SL 63 dank Mansory tiefer, greller, breiter

Guntram Fiala Produkttest-Redakteur
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Tuner Mansory boostet den Mercedes-AMG SL 63 in zweimal zwei Stufen: Entweder mit 720 oder gar 850 PS, noch dazu als extrabreite Version oder mit einem eher zurückhaltenden Softkit.

SL steht für Sport und Leicht. Mit der Leichtigkeit ist das aber beim Mercedes-Cabriolet so eine Sache. Schon im Serientrimm bringt der SL 63 1970 kg auf die Waage. Es ist nicht überliefert, aber höchst unwahrscheinlich, dass die zahlreichen Carbonteile, die Mansory dem SL ans Blech schraubt, den Roadster substanziell erleichtern. Trotzdem darf das Cabrio der Generation R 232 als sportlich gelten. Schon die erste Ausbaustufe des Mansory-Tunings befördert die Leistung des Achtzylinders von 585 PS (430 kW) auf 720 PS (529 kW). Falls das nicht genügen sollte, schüttelt die Version P850, wie ihr Name schon sagt, bis zu 850 PS (625 kW) aus dem Kurbelgehäuse. Ganz zu schweigen von den 1150 Nm, die über die Neungang-Automatik-Schaltbox und die vier angetriebenen Räder herfallen.
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Das Mansory-Cabrio entfacht bis zu 332 km/h Windgeschwindigkeit

Mit dem Zweistufen-Tuning von Mansory mutiert der SL 63 zum ultimativen Linke-Spur-Freiräumer. Landstraßentempo ist bereits in sportlichen 3,2 s erreicht. Dann weht nur ein laues Lüftchen im Cockpit. Orkanartige Böen werden bei der Höchstgeschwindigkeit freigesetzt. Statt im Serientrimm mit maximal 315 km/h zu cruisen, beschleunigt der gepimpte Vierliter-Biturbo den SL laut Mansory nämlich auf bis zu 332 km/h. Ziemlich sportlich dürfte dann auch die Geräuschkulisse im Cockpit sein. Apropos Cockpit: Mansory hat traditionell ein offenes Ohr für ausgefallene Wünsche, mischt je nach Bedarf Grelles mit Edlem, zeigt in seltenen Fällen sogar auch eher zurückhaltende Interieurs. Das türkisfarbene Cockpit mit gelben Kedern und Details dürfte besonders Sonnenbrillenträger:innen ansprechen. Es ist definitiv ein Hingucker.

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Auch mit Softkit wird der Mansory-Mercedes nicht zum Softie

Manche Roadsterfans werden beim Anblick des Widebody-Kit Schluckauf bekommen oder eine Netzhautablösung befürchten. Kantig gestylte Anbauteile aus Sichtcarbon geben der Front des getunten SL 63 einen aggressiven Touch. Der Motorhaube bügelt Mansory eine scharfe Falte ins Kohlefasergewebe. Seitliche Schürzen mit kufenartigen Auswüchsen, tiefschwarze Felgen im Format 21 oder 22 Zoll sowie Radlaufverbreitungen, die auch einem SUV stehen könnten, runden den kriegerischen Auftritt ab. Etwas paradox erscheint dabei die Oberflächenbehandlung der Carbonteile, die eine marmorähnliche Maserung aufweisen. Dabei sind die hochwertigen Laminate doch weder schwer noch spröde.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Eine Nummer diskreter geht das Softkit für den Mercedes SL das Thema Tuning an. Technisch ist er zwar identisch, verzichtet aber auf die Radlaufverbreiterungen des Widebody-Kit. Ein bisschen visuelle Zurückhaltung, die ihn eleganter erscheinen lässt. Doch auch der softe Bruder lässt sich millimetergenau mit den zackigen Carbonteilen und dem ferngesteuerten Klappenauspuff aufrüsten, bis der SL kaum wiederzuerkennen ist. Preise nennt Mansory traditionell nicht. Doch es steht zu vermuten, dass man in der Oberpfalz einen Scheck ausschreiben muss, der neben dem Grundpreis des Mercedes-AMG SL 63 4Matic+ (194.654 Euro, Stand Oktober 2024) auch den Gegenwert mehrerer A-Klassen repräsentiert.

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