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Fünf Fakten über den Fiat Grande Panda

Ein Neuling mit Geschichte

Max Grigo Redakteur
Fiat Grande Panda; Kollage aus einer Fahraufnahme und zwei Detailaufnahmen
Foto: Fiat, Montage: AUTO ZEITUNG

Die Bestellungen für den Fiat Grande Panda sollen noch 2024 möglich sein. Wenn es soweit ist, bringt der große Bär nicht nur einige interessante Kniffe, sondern auch eine bewegte Modellgeschichte mit in die Autohäuser. Diese fünf Fakten kennt nicht jede:r!

 

Fünf spannende Fakten zum Fiat Grande Panda

1. Erstes Auto mit integriertem Ladekabel

Erst das Ladekabel suchen und dann den Salat entwirren? Das soll mit dem Fiat Grande Panda der Vergangenheit angehören, denn das Wechselstrom-Spiralkabel ist fest unter dem Markenlogo an der Front angebracht. Trotzdem gibt es an der Seite nach wie vor einen Gleichstrom-Ladeanschluss. Nachteil des festen Kabels könnte mangelnde Flexibilität in der Länge sein – die Praxis wird es spätestens 2025 zeigen. So oder so: Unseres Wissens ist ein integriertes Ladekabel ein Novum bei Großserien-Elektroautos.
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Der Citroën ë-C3 (2024) im Video:

 

2. Verwandtschaft zum Citroën C3

Die Ära der großen Automobil-Konglomerate macht auch vor Klassikern wie dem Panda nicht Halt. So basiert der Fiat Grande Panda auf der sogenannten Smart Car Plattform des Stellantis-Konzerns, was ihm eine enge technische Verwandtschaft zum neuen Citroën C3 beziehungsweise ë-C3 beschert. So teilen sich die beiden kleinen Crossover die Antriebe: einen Elektroantrieb mit 83 kW (113 PS) mitsamt 44-kWh-Batterie und ein 100 PS (74 kW) starken 1,2-l-Turbobenziner mit 48-V-Mildhybrid-Technik. Auch die Länge ist mit rund vier Metern nahezu identisch.

3. Design-Reminiszenzen zum Urgroßvater

Um auf den Ur-Panda aus den 1980ern anzuspielen, ließ sich Fiat einige Design-Reminiszenzen einfallen. So erinnert die gesamte Silhouette ein wenig an die des Urgroßvaters. Außerdem soll der "Panda"-Schriftzug auf den Türen an die "4x4 Sisley"-Lettern an ähnlicher Stelle bei einem ehemaligen Geländemodell erinnern. Auch der Fiat-Schriftzug am Heck will Erinnerungen an vergangene Modelle auffrischen. An der C-Säule ist außerdem ein spezielles 3D-Logo angebracht, das je nach Blickwinkel entweder das Wort "Fiat" oder das historische Markenlogo mit den vier diagonalen Linien zeigt. 

4. Fiat Panda ist ein Dauerbrenner

1980 eingeführt, hat sich der Fiat Panda zu einem europäischen Dauerbrenner entwickelt – vor allem in seinem Herkunftsland Italien. Dort war der Kleinwagen 2023 das zwölfte Jahr in Folge der meistverkaufte Pkw. An seinem 40. Geburtstag im Jahre 2020 hatte Fiat weltweit bereits über acht Mio. Einheiten des Goldjungen verkauft. In Deutschland war das Jahr 2009 besonders stark, in dem laut Kraftfahrt-Bundesamt 59.114 Fiat Panda neu zugelassen wurden.

5. Klassischer Panda lebt weiter

Das Aussterben der Kleinstwagen mag eine ernste Sache sein – Fiat trägt jedoch vorerst nicht dazu bei. Zwar ist der Grande Panda mit 3,99 m fast 35 cm länger als der Fiat Panda und fällt ins Kleinwagen- statt ins Kleinstwagen-Segment, allerdings wird es den noch kompakteren Klassiker in dieser Form weiterhin geben. Allerdings nicht mehr unter dem Namen Panda, sondern als Pandina, was einer Niedlichkeitsendung à la "-chen" oder "-lein" gleichkommt. In Italien hatte das kleine Volumenmodell den Spitznamen wohl ohnehin bereits getragen. Nun bekommt er mit dem Grande Panda zusätzlich einen großen Bruder zur Seite gestellt.

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