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Geht auch ganz einfach:

MAN TGE Facelift (2024): Preis, Innenraum & Maße

Auffrischung für den Crafter-Bruder

Lukas Bädorf Redakteur
Inhalt
  1. Preis: MAN TGE Facelift (2024) ab rund 50.000 Euro
  2. Antriebe: Gekürzte Motorenpalette
  3. Exterieur: Alles beim Alten
  4. Interieur: Neues Cockpit für den TGE
  5. Assistenzsysteme: Üppig ausgeweitete Serienausstattung

MAN liftet seinen Kastenwagen und macht ihn frisch für 2024. Mit dem MAN TGE Facelift (2024) geht der Hersteller besonders die Technik und den Innenraum an. Die Optik sowie die Maße bleiben bestehen, einen Preis nennt MAN nicht.

 

Preis: MAN TGE Facelift (2024) ab rund 50.000 Euro

MAN zieht mit dem TGE nach: Nachdem Volkswagen seinen Crafter überarbeitet hat, startet nun auch das Schwestermodell TGE rundum aufgefrischt in seine zweite Lebenshälfte. Dabei ging der Hersteller behutsam vor, denn optisch zeigt sich das MAN TGE Facelift (2024) quasi unverändert. MAN betont, dass die Modellpflege eine neue Hardware für den Innenraum sowie eine deutlich verbesserte Innenausstattung mitbringt. Preise nennt die Nutzfahrzeugfirma nicht, allerdings dürfte sich der neue TGE nicht weit von den mindestens 49.439 Euro entfernen, die für einen baugleichen VW Crafter fällig werden (Stand: August 2024).
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Antriebe: Gekürzte Motorenpalette

Das MAN TGE Facelift (2024) erhält eine leicht überarbeitete Motorenpalette. Wegen schwacher Nachfrage wird der bisherige Einstiegsmotor mit 102 PS (75 kW) Leistung aus dem Programm genommen. Der neue Einstieg leistet 140 PS (103 kW). Darüber rangieren zwei weitere Motorisierungen mit 163 PS (120 kW) und 177 PS (139 kW). Allesamt Variationen des bewährten 2,0-l-Dieselmotors. Beim Antrieb kann gewählt werden zwischen Front-, Heck- und Allradantrieb. Zusätzlich lassen sich verschiedene Rad/Reifen-Layouts auswählen, die auf verschiedene Belastungen hin zugeschnitten sind: Neben einer normalen Bereifung stehen auch Breitreifen und eine Zwillingsbereifung auf der Hinterachse zur Wahl. Auch beim Getriebe gibt es mehrere Optionen zwischen einem 6-Gang-Handschaltgetriebe, einer 8-Stufen-Automatik und einem speziellem 4x4-Automatikgetriebe für unwegsames Terrain.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Alles beim Alten

Optisch tut sich mit dem MAN TGE Facelift (2024) schlicht nichts im direkten Vergleich zum Vorgänger. Tiefgreifenden Änderungen sind nach Ansicht MANs bei dem eher zeitlosen Erscheinungsbild des Nutzfahrzeugs offenbar überflüssig. Weder die Scheinwerfer, noch die Karosserie erhalten demnach eine Überarbeitung. Apropos Karosserie: Der TGE ist weiterhin als Kastenwagen, als Kombi, als Einzelkabine und als Doppelkabine bestellbar. Die Maße bleiben, je nach Modellvariante, bei einer Länge von 5986, 6836 oder 7391 mm und bei einer Höhe von 2355, 2590 oder 2798 mm.

 

Interieur: Neues Cockpit für den TGE

MAN TGE Facelift (2024); Innenraum; Interieur; Innenansicht; Cockpit; Lenkrad; Armaturen
Foto: MAN

Der Innenraum gilt als Kernelement beim MAN TGE Facelift (2024). Am auffälligsten dürfte dabei die neu gestaltete Armaturentafel sein, die in der Mitte ein frei stehendes Touchdisplay trägt. Ebenfalls neu ist ein Multifunktionslenkrad, über das sich verschiedene Assistenzsysteme ansteuern lassen. Das (nun serienmäßige) Kombiinstrument ist volldigital und lässt sich durch verschiedene Anzeigemodi konfigurieren. Das Infotainmentsystem kommt in drei Variationen, dessen Bildschirmgrößen zwischen 10,4 und 12,9 Zoll variieren. Optional bietet MAN induktive Ladeflächen für das Smartphone im Cockpit sowie ein Mikrofon-/Lautsprechersystem an, das die Kommunikation zu den hinteren Sitzreihen hin erleichtert.

 

Assistenzsysteme: Üppig ausgeweitete Serienausstattung

Auch in puncto Assistenzsysteme lässt sich die Volkswagen-Tochterfirma nicht lumpen: Das MAN TGE Facelift (2024) kommt schon serienmäßig mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen, darunter ein Spurhalteassistent, eine Einparkhilfe und eine Müdigkeitserkennung. Darüber hinaus lässt sich die Variation an digitalen Assistenten nochmals erweitern. So bietet MAN optional noch einen Parklenkassistenten (die Person am Steuer betätigt Pedale und das Fahrzeug lenkt selbst), einen Stauassistenten und einen Cruise Assistenten an, der im Grunde eine Weiterführung des Stauassistenten ist. MAN betont, dass auch diverse bereits vorhandene Systeme mit dem Facelift deutlich besser geworden sind. Grund hierfür sei eine signifikant höhere Rechenleistung, die das TGE-Facelift an den Tag bringt.

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