Porsche Panamera Facelift: Neuer Nordschleifen-Rekord
Im Panamera in Rekordzeit durch die Grüne Hölle
Porsche hat einen weiteren Rundenrekord auf der Nordschleife eingefahren. Mit einem Vorserienmodell des brandneuen Porsche Panamera Turbo E-Hybrid hat der Hersteller seine eigene Bestzeit in der Kategorie der Oberklassefahrzeuge mit Verbrenner und Hybrid eingestellt.
Porsche hat es schon wieder getan: Mit einem Vorserienmodell des Porsche Panamera Facelifts fuhr der Sportwagen-Profi aus Zuffenhausen einen neuen Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife für Oberklassefahrzeuge mit Verbrenner und Hybrid ein. Die Zeit: 7:24,17 min. Dabei hat der Hersteller seine eigene, erst 2020 eingefahrene Bestzeit um weitere 5,64 s unterbieten können. Beim Rekordauto handelt es sich um das Topmodell der überarbeiteten Panamera-Baureihe, den Turbo E-Hybrid mit einer Systemleistung von 680 PS (500 kW). Bis auf einen Rennsitz und einen vorgeschriebenen Sicherheitskäfig befindet sich das Rekordauto im Serientrimm. Renn- und Werksfahrer Lars Kern pilotiert die Rekordrunde und zeichnet auch für die Panamera-Bestzeiten der vergangenen Jahre verantwortlich.
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Die Nürburgring-Rekordrunde des Porsche Taycan Turbo GT (2024) im Video:
Rekord: Porsche Panamera Facelift in nur 7:24,17 min über die Nürburgring-Nordschleife
Der neue Nordschleifen-Streckenrekord ist aber nicht nur Lars Kern zu verdanken, sondern auch das Ergebnis vieler kleiner technischer Anpassungen beim Porsche Panamera Facelift. "Antriebsstrang, Aerodynamik, Fahrwerk, die neuen Ultra High Performance-Reifen von Michelin – zu dieser Spitzenzeit tragen viele Aspekte bei", erklärt Lars Kern. Besonders das Fahrwerk habe sich deutlich verbessert, so bleibe die Oberklasselimousine auch auf technisch anspruchsvollen Streckenpassagen stets auf Kurs und fahrstabil.
Für die Rekordrunde fuhr der Panamera auf Michelin Pilot Sport Cup 2 in den Größen 275/35 ZR 21 vorne und 325/30 ZR 21 hinten. Das optionale Aerokit Carbon sorgt zudem für eine verbesserte Luftführung und senkt unter anderem die Auftriebskräfte an der Vorderachse.