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Verträgt mein normaler Verbrenner E-Fuels? Die Antwort!

Studie zur Verträglichkeit des grünen Kraftstoffs präsentiert

Johannes Beck Redakteur
E-Fuels
Die Verträglickeit von E-Fuels stand lange Zeit zur Debatte. Eine Studie der TU-Darmstadt soll nun Aufschluss geben. Foto: AUTO ZEITUNG Archiv

E-Fuels locken als grüne Alternative zu fossilen Brennstoffen. Doch vertragen normale Verbrenner den synthetischen Kraftstoff? Eine Studie von ADAC und TU Darmstadt gibt Aufschluss.

Seit Jahren versprechen E-Fuels eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen von Bestandsfahrzeugen. Wenngleich der synthetische Kraftstoff derzeit nur an wenigen Stellen erhältlich ist, stellen sich viele Autofahrer:innen auch die Frage, ob ihr normaler Verbrenner E-Fuels überhaupt verträgt. Eine vom ADAC geförderte Studie der TU Darmstadt zur Verträglichkeit von E-Fuels bei Verwendung mit Verbrennungsmotoren gibt im Juli 2024 allerdings Aufschluss.
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Studie: Normale Motoren vertragen E-Fuels ohne Anpassung

Anhand des E-Fuels Eco100Pro wurden Triebwerke auf dem Motorenprüfstand, im Rennbetrieb des ADAC X Cup sowie in regulären Serienfahrzeugen im Straßenverkehr getestet. Die Wissenschaftler:innen kamen dabei zu dem Ergebnis, dass weder Einbußen bei Leistung und Drehmoment noch erhöhter Verbrauch vorliegen. Der Ausstoß schädlicher Emmissionen wurde laut der Studie um 77 Prozent reduziert. Weder eine Anpassung der Motoren noch der Software sei dazu nötig gewesen.

Technik Synthetische Kraftstoffe
Synthetische Kraftstoffe Die Wahrheit über E-Fuels

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Desweiteren spricht der ADAC von einer CO2-Einsparung von bis zu 92 Prozent, wenn für die Produktion des E-Fuels auf erneuerbare Energien gesetzt wird. Der ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze ordnet die Studienergebnisse als ermutigend ein, da sie zeigen, "dass auch Bestandsfahrzeuge auf eine nachhaltige und klimagerechte Mobilität umgestellt werden können". Einen Dämpfer in der verbreiteten Verwendung stellt aktuell jedoch der recht hohe Preis von E-Fuels dar. 

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