Mercedes G 580 EQ (2024) Fahrbericht: Video
Erste Fahrt mit der elektrischen G-Klasse
Unter dem etwas sperrigen Namen "Mercedes G 580 mit EQ-Technologie" schippen vier Elektromotoren mit zusammen 587 PS (432 kW) irrwitzige Kraft an die Räder des Geländewagens und erreichen ein kombiniertes Maximaldrehmoment von 1164 Nm. Kurzum: Traditions-Fans der Mercedes G-Klasse müssen jetzt ganz stark sein, denn die erste elektrische G-Klasse Mercedes G 580 EQ verweist selbst die AMG-Variante G 63 mit donnerndem 585-PS-Biturbo-V8 auf Platz zwei. Gespeist wird der Elektro-Geländewagen aus einer 116 kWh speichernden Batterie, die in einem hochfesten Gehäuse und zusätzlich geschützt durch eine Kohlefaserplatte zwischen den Holmen des Leiterrahmenchassis und den Starrachsen sitzt.
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Das jeder Motor individuell angesteuert werden kann und den Antrieb je eines Rads übernimmt, sorgt für ganz neue Möglichkeiten im Gelände. Per "G-Turn" dreht der G 580 EQ mit nach vorn ziehenden Rädern auf der einen und nach hinten ziehenden Rädern auf der anderen Seite auf der Stelle. Mit "G-Steering" wird das kurveninnere Hinterrad gehemmt, während die Verbleibenden gleichzeitig nach vorne Powern und die elektrische G-Klasse quasi in Zeitlupe um enge Kurven driftet. Doch bei all den elektrischen Special Effects drängt sich die Frage auf: Ist die neue G-Klasse auch mit Elektroantrieb noch ein echter G-ländewagen? Der Fahrbericht im Video mit AUTO ZEITUNG-Autor Johannes Riegsinger gibt Antworten.
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