Türkise Lichter an Autos: Das bedeuten sie!
Neue Lichtfarbe
Als erster Hersteller weltweit erhält Mercedes eine Genehmigung für türkise Markierungslichter an autonomen Autos. Ausschlaggebend ist dabei die Einführung des autonom fahrenden Drive Pilot von Mercedes in den USA.
In den USA werden künftig die ersten Mercedes-Fahrzeuge mit neuen, türkisen Markierungslichtern zu finden sein. Sie sollen autonom fahrende Fahrzeuge während der Fahrt kennzeichnen und für Behörden, Polizei und Umfeld Transparenz schaffen. Mercedes hat als erster Hersteller in den USA eine Sondergenehmigung erhalten, um die Modelle EQS und S-Klasse so auszurüsten: Sie besitzen das autonom fahrende System Drive Pilot, das autonom auf Stufe drei fahren kann. Die Genehmigung ist für Entwicklungsfahrzeuge in Kalifornien auf zwei Jahre begrenzt. In Nevada ist der Einsatz der besonderen Beleuchtung in Serienfahrzeugen ab dem Modelljahr 2026 unbefristet erlaubt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Die Erfindung der dritten Bremsleuchte (Video):
Türkis: Neue Lichtfarbe für autonom fahrende Autos
Mercedes setzt sich dafür ein, türkise Markierungslichter als zukünftigen Standard für autonom fahrende Autos festzulegen. Bislang existiert noch kein einheitliches Beleuchtungs-System für autonome Fahrzeuge. Der Hersteller betont, dass die Farbwahl nicht zufällig erfolgte: So haben Studien gezeigt, dass die Farbe türkis sich am besten von den anderen Beleuchtungen im Straßenverkehr (Ampeln, Notbeleuchtung, sonstige Beleuchtungen am Auto) unterscheide und physiologisch/psychologisch am besten abschneide (keine genaueren Angaben dazu). Eine harmonisierte Regelung würde für mehr Sicherheit im Umgang mit autonomen Autos im Straßenverkehr sorgen, so Mercedes.