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Omoda 5 (2024): Preis, Motoren

Europa-Premiere für den Omoda

Lukas Bädorf Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Omoda 5 (2024) ab 27.000 Euro
  2. Antriebe: Verbrenner & E-Antrieb zur Wahl
  3. Exterieur: Selbstbewusstes Design beim SUV
  4. Interieur: Erstaunlich hochwertige Verarbeitung
  5. Assistenzsysteme: Alles, was gewünscht ist
  6. Fahreindruck: ein SUV mit Erfolgschancen

Der Omoda 5 ist ein chinesisches SUV und soll in der ersten Jahreshälfte 2024 nach Europa kommen. Dabei lockt es mit einer über das Jahr wachsenden Motorenauswahl und einem niedrigen Preis.

 

Preis: Omoda 5 (2024) ab 27.000 Euro

Der chinesische Autokonzern Chery plant, 2024 in Europa anzugreifen. Das noch recht junge Unternehmen (gegründet 1997) ist Vertriebspartner der Marken Jaguar und Land Rover und hat ein entsprechendes Händlernetz aufgebaut. Nun gilt es, auch eigene Produkte zu vertreiben. Den Startschuss macht dabei der Omoda 5 (2024). Das kompakte SUV lockt dabei mit einem Einstiegspreis von 27.000 Euro für den Verbrenner. Das ist vergleichbar mit einem Hyundai Kona, der bei 26.900 Euro beginnt (Stand: Januar 2024). Die elektrisch betriebenen Omoda 5 dürften bei etwa 40.000 Euro Listenpreis beginnen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars auf der Auto Shanghai 2023 im Video:

 
 

Antriebe: Verbrenner & E-Antrieb zur Wahl

Der Omoda 5 (2024) ist vorerst nur als Verbrenner erhältlich. Der 1,6 l große Motor leistet 197 PS (145 kW) bei einem Drehmoment von 290 Nm. Kund:innen können zwischen Front- und Allradantrieb wählen. Die Leistung bleibt in beiden Fällen gleich. Im Laufe des Jahres 2024 gesellt sich eine rein elektrische Variante hinzu. Dabei kommen zwei Motorisierungen zum Einsatz, die sich in der Leistung und Reichweite unterscheiden: Den Einstieg stellt ein 100 kW (136 PS) starker Elektromotor dar, der von einer 48 kWh großen Batterie gespeist wird, darüber rangiert die stärkere Variante mit 150 kW (204 PS) und 64 kWh Kapazität.

Die Konkurrenten

 

Exterieur: Selbstbewusstes Design beim SUV

Der Omoda 5 (2024) hat einen extrovertierten Auftritt. Allen voran fallen die Verbrennermodelle mit ihren markanten und großen Kühlergrills mit Rauten-Struktur ins Auge, neben denen die Scheinwerfer fast schon untergehen. Die Elektro-Varianten können auf den üppigen Ornat verzichten: Deren Front ist deutlich zurückhaltender gestaltet, aber mit einer dennoch eigenständigen Linienführung. Das Profil und das Heck zeigt ebenfalls eine für ein SUV recht wilde Linienführung: Der Hüftschwung an der C-Säule und das farblich abgesetzte Dach bringen eine gewisse Dynamik mit sich. Der Omoda 5 (2024) misst 4400 mm in der Länge, 1830 mm in der Breite und 1588 mm in der Höhe.

 

Interieur: Erstaunlich hochwertige Verarbeitung

Omoda 5 (2024)
Foto: Omoda (Chery)

Trotz seines geringen Einstiegspreises macht der Omoda 5 (2024) im Innenraum ein sehr solides Bild: Die Materialverarbeitung und -auswahl wirkt hochwertig, besonders für ein Fahrzeug in dieser Preisklasse. Dagegen wirken die Mittelkonsole und die Türverkleidungen aufgrund der Knopf- und Schalteransammlung fast schon etwas veraltet. Zwei Ausstattungslinien stehen zur Auswahl: Die Comfort-Variante bildet den Einstieg und bietet Smartphone-Schnittstellen sowie Induktions-Ladeflächen an, während die Noble-Ausstattung über diverse Features wie ein beheizbares Lenkrad oder ein elektrisches Schiebedach verfügt. Außerdem beinhaltet Noble auch ein umfangreiches Assistenzsystem-Paket.

 

Assistenzsysteme: Alles, was gewünscht ist

Omoda (Chery) rüstet sein SUV mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen aus. Darunter fallen etwa ein intelligenter Geschwindigkeitsregler, ein Kollisionswarner, ein Spurhalteassistent und ein Notbremssystem. 

 

Fahreindruck: ein SUV mit Erfolgschancen

Der zweigleisige Ansatz des neuen Omoda 5 (2024) könnte sich als kluge Strategie erweisen, genauso das Vertrauen auf einen konventionellen Vertrieb mit eigenen Landesgesellschaften auf den großen Märkten und einem klassischen Händlernetz. Kein Wunder also, dass Omoda ehrgeizige Ziele ausgibt und sich nicht mit einer Nischenrolle abfinden will.
Von Thomas Geiger

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