Tesla Model Y: Elektroauto als Notarztwagen
Krankenhaus setzt erstmals auf Tesla
Notärztliche Unterstützung kommt im Zürcher Unterland (Schweiz) nun im E-Auto. Das Spital Bülach hat sich für den Tesla Model Y als neues Rettungsfahrzeug entschieden. Das E-SUV habe besonders mit seinen Wartungs- und Unterhaltskosten überzeugt.
Premiere für den Kanton Zürich: Als neues Rettungsfahrzeug fährt in Bülach jetzt ein Elektroauto vor. Das Krankenhaus musste sein Notarztfahrzeug ersetzen und hat sich erstmals für ein Tesla Model Y entschieden. Die Wahl ist auf das elektrische SUV gefallen, weil neben dem Platzangebot besonders die Wartungs-, Service- sowie Unterhaltskosten überzeugt hätten. Gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor könne der Tesla punkten, weil er durch weniger Serviceintervalle und einem geringeren Risiko von mechanischen Defekten die Ausfallzeit für das Spital deutlich reduzieren könnte. Zudem seien die Ladekosten niedriger, weil das Tesla Model Y durch die eigene Photovoltaikanlage im Spital aufgeladen werden kann. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Dafür steht das "T" im Tesla-Logo (Video):
Elektrischer Tesla Model Y als Notarztfahrzeug
Elektromobilität im Rettungsdienst wird bereits seit einigen Jahren getestet. So erproben und nutzen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vereinzelt bereits seit einigen Jahren elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Auf der autofreien Insel Helgoland wird beispielsweise elektrisch gerettet und bei der Berliner Feuerwehr sind elektrische Löschfahrzeuge im Einsatz. Dennoch gibt es in den einzelnen Bundesländern eher wenige E-Streifenwagen oder E-Rettungsdienste. Die Reichweite ist dabei nicht das größte Problem. Häufige Gründe dagegen sind die Ladeinfrastruktur sowie der Anschaffungspreis. E-Fahrzeuge sind weiterhin noch teurer als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor.