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Geht auch ganz einfach:

Grüne Welle wegen Google Maps

KI optimiert Ampelschaltungen

Adele Moser Leitende SEO-Redakteurin
Google verfügt über Unmengen an Verkehrsdaten – diese sollen nun auch in Hamburg helfen, die Ampelphasen zu optimieren und den Stop-and-Go-Verkehr zu verringern.
Google verfügt über Unmengen an Verkehrsdaten – diese sollen nun auch in Hamburg helfen, die Ampelphasen zu optimieren und den Stop-and-Go-Verkehr zu verringern. Foto: Imago

Schlecht koordinierte Ampelschaltungen kosten nicht nur Zeit und Geduld, dort entstehen auch überdurchschnittlich viele Emissionen. Ein Projekt von Google will dies in verschiedenen Großstädten nun weltweit optimieren. Und auch in Hamburg wird die KI-gestützte Technik nun bereits getestet.

Der Straßenverkehr ist für einen erheblichen Teil der Treibhausemissionen verantwortlich. Und besonders an städtischen Kreuzungen ist die Schadstoffbelastung laut Google 29-mal höher als auf offenen Straßen. Mit dem Projekt "Green Light" will Google die Ampelschaltungen optimieren, was den Verkehrsfluss verbessern und damit Emissionen in Städten senken soll. Dafür setzt das Technologieunternehmen auf die Analyse der eigenen Verkehrsdaten aus Google Maps sowie künstlicher Intelligenz. Mit dem Ziel, Leerlaufzeiten sowie häufiges Bremsen oder Beschleunigen zu minimieren und damit die Schadstoff-Emissionen sowie den Kraftstoffverbrauch zu senken. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

So setzen sich Benzin- und Dieselpreis zusammen (Video):

 
 

Grüne Welle wegen Google Maps: Bereits erste Ergebnisse

Die ersten Zahlen zeigen, dass bereits bis zu 30 Prozent weniger Stopps festgestellt wurden und die Treibhausemissionen um zehn Prozent reduziert werden konnten. Das Projekt "Green Light", das erstmals 2021 vorgestellt wurde, wird bislang in zwölf Städten auf vier Kontinenten erprobt. Von Israel, Indien, Rio de Janeiro, Seattle, Abu Dhabi – und mit Hamburg ist jetzt erstmals auch eine Metropole aus Deutschland dabei. Google bietet diesen Dienst kostenlos an, es ist keine zusätzliche Anschaffung, Installation oder Wartung von Hardware erforderlich. Denn es wird auf die bestehenden Google Maps-Nutzungsdaten zurückgegriffen, mit denen die automatische Erfassung, Überwachung und Optimierung der Kreuzungen erfolgt. Diese Daten werden dann mit den passenden Handlungsempfehlungen an die verantwortlichen Verkehrsplanungsabteilungen weitergeleitet. Wenn Interesse an dem Projekt besteht, können sich entsprechende Ansprechpartner:innen der Städte auf die Warteliste setzen lassen.

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