close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

Sparmaßnahmen bei VW

VW will zehn Milliarden Euro rausholen

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
VW-News (Oktober 2022)
VW-News (Oktober 2022) Foto: Imago

Die Situation bei VW sei "sehr kritisch", zitiert die dpa Markenchef Thomas Schäfer. Die Sparmaßnahmen betreffen auch die Belegschaft. So möchte die Kernmarke VW zehn Mrd. Euro einsparen!

Bis 2026 möchte VW durch sein Sparprogramm zehn Mrd. Euro einsparen. "Ohne spürbare Einschnitte geht es nicht. Wir müssen ran an die kritischen Themen, auch beim Personal", erklärte Markenchef Thomas Schäfer 2000 Vertrauensleuten der IG Metall am Montag, 27. November 2023, berichtet die deutsche Presse-Agentur (dpa). Das soll in den kommenden Jahren laut Personalvorstand Gunnar Kilian vor allem über "sozialverträgliche Instrumente" wie Altersteilzeit und Ruhestandsregelungen funktionieren. "Wir müssen unsere Kosten senken und mit weniger Personal auskommen, um ein zukunftsfester Arbeitgeber zu bleiben", so Kilian. Betriebsbedingte Kündigungen, so bekräftigt Betriebsratschefin Daniela Cavallo, sollen vorerst jedoch nicht möglich sein: "Kein Abrücken von unseren Tarifverträgen und der Beschäftigungssicherung bis 2029", so ihre Aussage. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den VW ID.7 Tourer (2024) im Video:

 
 

VW-Einsparungen auch beim Personal

Bereits seit Oktober 2023 diskutiert VW mit dem Betriebsrat über den Sparkurs. Seit Anfang November 2023 herrscht an den wichtigsten Standorten ein Einstellungsstopp. "Das allein reicht aber nicht", sagte Personalvorstand Gunnar Kilian. Es gehe aber nicht nur um Einschnitte bei der Belegschaft. "Das Effizienzprogramm setzt nicht allein auf Personalmaßnahmen. Der Großteil der zehn Mrd. in der Marke VW wird über andere Maßnahmen erbracht." Neben Kostensenkungen bei der Belegschaft um rund 20 Prozent sollen auch externe Preiserhöhungen beim Vertrieb einen Betrag von vier Milliarden Euro leisten, berichtet das Handelsblatt. Zudem soll die Produktion markenübergreifend in vielen Werken des Konzerns gedrosselt werden. Eine Werkschließung sei theoretisch möglich, allerdings aktuell kein Thema. Insgesamt möchte VW seine die Umsatzrendite von zuletzt 3,4 auf 6,5 Prozent erhöhen.
Mit dpa

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.