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E-Auto-Nachfrage zu gering: VW baut Stellen ab

Stellenabbau im VW-Werk

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
VW-Werk Zwickau
VW-Werk Zwickau Foto: Imago

Das VW-Werk in Zwickau ist nicht ausgelastet. Die Konsequenz: Stellenabbau und Schichtanpassungen. Mehrere hundert Angestellte müssen gehen.

Im VW-Werk Zwickau werden seit 2020 ausschließlich E-Autos gefertigt, darunter Modelle von Volkswagen, Audi und Cupra. Doch die Nachfrage nach Elektroautos aus dem VW-Konzern stagniert und das Werk ist nicht ausreichend ausgelastet. Aus diesem Grund hat VW 269 befristete Verträge von Angestellten in Zwickau nicht verlängert. "Auch der Schichtbetrieb müsse voraussichtlich angepasst werden" berichtet die deutsche Presseagentur dpa. Weitere befristet Angestellte – derzeit sollen es rund 2200 Personen sein – fürchten ebenfalls, demnächst keine Vertragsverlängerung zu erhalten. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der VW ID.7 im Fahrbericht (Video):

 
 

Stellenabbau im VW-Werk Zwickau

Doch trotz der getrübten Marktsituation möchte Volkswagen an der Elektromobilität festhalten und sei "zu 100 Prozent davon überzeugt", kommentierte ein VW-Sprecher. Es werde weiter in den Standort Zwickau investiert. Und: Auch die Ausweitung der Produktion des Audi Q4 e-tron und des VW ID.3 auf weitere Standorte steht weiterhin fest auf dem Plan. Der VW ID.4 etwa wird bereits auch in Emden und im US-Bundesstaat Tennessee produziert. Ende 2022 hat VW zudem die Fertigung des Cupra Tavascan nach China vergeben, denn die Kapazitäten im Werk Zwickau sollen nicht ausgereicht haben.

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