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Auf der IAA 2023 hat Mercedes einen kleinen Ableger seines Gelände-Urgesteins für 2026 angekündigt: die g-Klasse.
Die Mercedes G-Klasse bekommt 2026 einen kleinen Bruder, wie Konzernchef Ola Källenius im Rahmen der IAA Mobility in München 2023 bestätigte. Wir haben erste Informationen und Einschätzungen zum Preis und zu einer möglichen AMG-Variante der kleinen Mercedes g-Klasse gesammelt.
>> Hier gehts zur großen Mercedes G-Klasse
Preis: Kleine Mercedes g-Klasse (2026) wird wohl kein Billigheimer
Die Logik ist nicht von der Hand zu weisen: Die Mercedes G-Klasse erfreut sich global großer Beliebtheit und ist längst zum Lifestyle-Mobil der Kundschaft und zum Goldesel für die Marke avanciert. Ergo möchte Konzernchef Ola Källenius die Legende ausbauen, und zwar möglicherweise nicht nur nach unten. Auch eine Maybach-Version scheint zur Diskussion zu stehen. Zurück zur kleinen Mercedes g-Klasse (2026): Zu erwarten ist kein schroffer Leiterrahmen-Kraxler á la Suzuki Jimny für Förster:innen auf Downsizing-Kurs, sondern eher ein kompaktes SUV, das den kantigen G-Look kopiert. Wie ein Preis auf Basis dieser Mutmaßung aussieht, ist schwer zu beziffern. Typisch Mercedes wird sich die Marke ihre neue Kreation aber gut bezahlen lassen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Mercedes auf der IAA 2023 im Video:
Antriebe: Auf neuer Plattform womöglich als Verbrenner und Stromer
Da die Pläne zur kleinen Mercedes g-Klasse (2026) parallel zur Präsentation des Concept CLA Class und der damit einhergehenden neuen MMA-Plattform (Mercedes Modular Architecture) offenbart wurden, wäre ihre Verwendung für den Baby-Offroader keine große Überraschung. Sie besitzt den großen Vorteil, dass sowohl herkömmliche als auch batterieelektrische Antriebe mit ihr umsetzbar wären. Motorenseitig dürfte es auf Drei- und Vierzylinder hinauslaufen, die womöglich die chinesische Volvo-Mutter Geely zuliefert. In der elektrischen Variante könnte eine 175 kW (238 PS) starke, permanenterregte Synchronmaschine bereitstehen, wie sie auch im Mercedes CLA Class Concept zum Einsatz kommt. Das IAA Showcar setzt zudem auf ein 800-V-System mit Ladegeschwindigkeiten von bis zu 250 kW. 750 km Reichweite hat die CLA Class zu bieten, mit Hinblick auf die weniger windschlüpfrige Form und einem eventuellen Dual-Motor-Layout für Allradantrieb wird die kleine g-Klasse zweifelsfrei auf deutlich weniger kommen. Eine AMG-Variante dürfte früher oder später nachgereicht werden.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Viele G-Klasse-Anleihen
Schon der erste Umriss der kleinen Mercedes g-Klasse (2026) symbolisiert die optische Nähe zum großen Bruder. So dürfen wir mit einem robusten Auftritt mit klaren Linien und Kanten rechnen. Den Offroad-Look komplettiert – zumindest auf dem Teaser – ein Ersatzrad. Maße nennt Mercedes noch nicht.
Interieur: Eher kantig-futuristisch als Kärcher-fest
Sollte die kleine Mercedes g-Klasse (2026) wie erwartet ein Lifestyle-SUV werden, dürfen wir mit einem zeit- und standesgemäßen Interieur mit allerlei Luxus-Optionen und ausladenden Bildschirmen rechnen. Dazu dürfte das Interieur-Designteam ein paar charmante Elemente der G-Klasse zitieren, wie zum Beispiel das kastenförmige Armaturenbrett mit Angstgriff.
