BMW X1/Mercedes GLA/VW Tiguan: Connectivity-Test Connectivity-Test bei BMW X1, Mercedes GLA und VW Tiguan 13.01.2023 Teilen BMW X1 Augmented Reality: Wie beim GLA unterstützt das Zentral-Display des BMW X1 mit grafischen Symbolen im Kamerabild. Die grauen Balken sind beim Navigieren vergleichsweise schlecht zu erkennen. Sehr gut hingegen: die Sprachbedienung, die sehr viele frei eingesprochene Befehle versteht. Beispiel: "Scheibe aufmachen" oder "Fenster öffnen" führen gleichermaßen zum Erfolg. Dennoch fehlt der Dreh-Drück-Steller, die Bedienung per Touchscreen ist wegen der vielen Einstellmöglichkeiten ein Ärgernis. Nicht mehr in gewohnt hoher Auflösung präsentiert sich zudem das nur im Paket erhältliche Head-up-Dipslay. Toll: Das flotte Navi gehört zum Serienumfang eines jeden BMW X1. Foto: Frank Ratering Mercedes GLA Das Infotainmentsystem des GLA sticht durch die Bedienung per Touchpad heraus. Das ist zwar etwas fummelig, doch vor allem bei Fahrt deutlich entspannter als die Bedienung per Touchscreen. Dazu ist die schnell auffassende Sprachbedienung eine Unterstützung bei allen Einstellungen, die sich im Untermenü verstecken. Head-up-Display (1178 Euro) aktivieren, Ambientelicht ausschalten, Anrufen mit Eingabe der einzelnen Ziffern – das alles funktioniert über die Sprachbedienung vollkommen problemlos und intuitiv. Dazu besitzt nicht nur das Lenkrad, sondern auch die Klimaeinheit echte Schalter. Die Standard-Festplattennavigation ist kostenlos zubuchbar. Foto: Frank Ratering VW Tiguan Im Vergleich zu seinen beiden Konkurrenten fällt der Tiguan beim Thema Infotainment ab. Das liegt vor allem an der Bedienung, die aufgrund der weniger verständnisvollen Spracherkennung vornehmlich über Toucheingaben erfolgen muss. Eingesprochene Befehle wie Anrufwünsche oder Navigationsziele klappen nur bei Einhaltung relativ starrer Kommandos. In dieser Preisklasse nicht mehr ganz passend: das 565 Euro teure Head-up-Display mit ausfahrbarer Projektionsscheibe. Im Gegensatz zur Konkurrenz kostet die Navigation extra: Das Discover Media kostet 615 Euro. Das Discover Pro mit Streaming und Internet (1660 Euro) ermöglicht erst die Sprachbedienung. Foto: Frank Ratering