Q5/X3/GV70/Tiguan Allspace: Connectivity-Test Connectivity-Test bei Q5, X3, GV70 und Tiguan Allspace 18.03.2022 Teilen Audi Q5 Audi gibt sich beim Q5 geiziger als der Durchschnitt der Mittelklasse-SUV. Und das trotz des hohen Basispreises. Der Audi Q5 40 TDI quattro kostet nämlich mindestens 51.750 Euro. Immerhin sind dafür schon Bluetooth für Audiostreaming und Telefonie sowie eine SIM-Karte für Online-Dienste installiert. Doch weitere Extras sind nicht gerade billig. Die Smartphone-Integration (825 Euro), die induktive Ladefläche (250 Euro), das Fahrerinformationssystem samt Farbdisplay (250 Euro) oder das Virtual Cockpit (350 Euro) mit den verschiedenen Tachoanzeigen (als Plus-Version: 600 Euro) schlagen ordentlich ins Kontor. Ebenfalls nicht im Serientrimm an Bord ist das Navigationssystem. Und das kostet mindestens 2245 Euro, beinhaltet dann aber den 10,1 Zoll großen Touchscreen auf dem Armaturenträger. Foto: Daniela Loof BMW X3 Wie mittlerweile aus München gewohnt, protzt auch der neue BMW X3 xDrive20d standardmäßig mit einer sehr guten Vernetzung. So ist zum Beispiel bereits das Live Cockpit Plus mit Navigationsfunktion bei jedem Modell an Bord. Auch die kabellose Integration eines Smartphones nur Nutzung von Apple CarPlay oder Android Auto ist beim Connectivity-Angebot für den X3 – wie sämtliche Online-Funktionen oder Remote-Services – selbstverständlich. Bleiben nicht viele Extras für den BMW. Empfehlenswert ist das perfekt funktionierende Head-up-Display für 1150 Euro, das aber auch im Innovationspaket (2520 Euro) samt Laserlicht, Driving Assistant und Komfortzugang enthalten ist. 1600 Euro Aufpreis kostet das große Live-Cockpit Professional mit den zwei klaren 12,3 Zoll-Displays. Foto: Daniela Loof Genesis GV70 Trotz des vergleichsweise günstigen Basispreises von 45.920 Euro ist der Genesis GV70 2.2 AWD schon von Haus aus sehr gut ausgestattet. Zum Serienumfang gehören nicht nur viele Sicherheitsassistenten, sondern obendrein das Infotainment- und das Navigationssystem mit dem flachen, 14,5 Zoll großen Bildschirm auf dem Armaturenträger. Dieser lässt sich nicht nur mit Apple CarPlay oder Android Auto bespielen, sondern ist auch selbst vernetzt und per Sprache bedienbar. Der außerdem das moderne Instrumentendisplay und ein Head-up-Display haben möchte, kann das vollgestopfte Technikpaket für 4610 Euro ordern. Dann sind neben dem kompletten Assistenzumfang auch eine induktive Ladeschale, eine 360-Grad-Kameraüberwachung und der Totwinkelassistent mit Monitoranzeige an Bord. Foto: Daniela Loof VW Tiguan Allspace Beim VW Tiguan Allspace 2.0 TDI 4Motion ist der Standardumfang in Sachen Infotainment nicht gerade berauschend. Immerhin spendieren die Wolfsburger das mehrfarbige Digital Cockpit Pro mit den verschiedenen Info-Profilen bereits serienmäßig. Die Smartphone-Konnektivität über Apple CarPlay oder Android Auto kostet allerdings 225 Euro Aufpreis – und damit genauso viel wie die Sprachsteuerung. Die Telefonschnittstelle mit induktiver Ladeschale steht sogar für selbstbewusste 465 Euro in der Preisliste. Dagegen wirkt das Harman/Kardon-Soundsystem für 860 Euro noch günstig. Übrigens sind auch die Navigationssysteme nur gegen Aufpreis zu haben – für das große mit 9,2-Zoll-Touchscreen fordert Volkswagen 1760 Euro, das kleinere mit acht Zoll großem Bildschirm schlägt mit 615 Euro zu Buche. Foto: Daniela Loof