Seat Ibiza Facelift (2021): FR, Style, Innenraum
Ibiza mit Top-Ergebnis bei Crashtest
Das Seat Ibiza Facelift (2021) fällt äußerlich dezent, im Innenraum dafür umso umfangreicher aus. Es bleibt bei den Ausstattungslinien rund um FR und Style. Das Motorenangebot ist bekannt, der neue Preis mittlerweile auch.
Äußerlich bleibt sich das Seat Ibiza Facelift (2021), dessen Preis bei mindestens 16.490 Euro (Stand: Oktober 2022) liegt, treu. Bis auf nun standardmäßige LED-Scheinwerfer, die sich optional auf Full-LED mit höherer Lichtintensität und weiterer Sicht hochrüsten lassen, sowie die Modellbezeichnung in Handschrift am Heck – der Kofferraum fasst weiterhin 355 Liter – tut sich augenscheinlich wenig. Mit der Modellpflege bietet Seat drei neue Felgendesigns in 17 oder 18 Zoll sowie die zwei neuen Lackierungen Sapphire Blue und Asphalt Blue an. Da fallen die Änderungen im Innenraum – der Ibiza ist wie gehabt in den Ausstattungslinien Reference, Style, Xcellence und FR erhältlich – schon deutlicher aus: Mit dem Seat Ibiza Facelift (2021) wächst das zentrale Display des Infotainmentsystems an und thront nun nach Machart von Leon, Tarraco & Co. auf dem Armaturenbrett. Der Touchscreen ist standardmäßig 8,25 Zoll groß, kann aber durch entsprechende Häkchen in der Ausstattungsliste auf 9,2 Zoll anwachsen. Für die Neupositionierung des Bildschirms wandern die zentralen Lüftungsdüsen nach unten, die äußeren sind nun rund gestaltet – sie vereint eine neue LED-Illuminierung im Kranz. Auch das Multifunktionslenkrad zeigt sich erneuert, dagegen bekannt ist das optional erhältliche und 10,25 Zoll große digitale Cockpit. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Seat Leon (2020) im Video:
Wie gehabt als FR & Style: Der Innenraum des Seat Ibiza Facelift (2021)
Kommen wir zum Konnektivitätsangebot, das mit dem Seat Ibiza Facelift (2021) erweitert wird: Sowohl die Online-Funktionen – unter anderem mit Verkehrsinformationen in Echtzeit, Parkplätze, Tankstellen und Internetradio – sowie die (optionale) kabellose Verknüpfung mit dem Smartphone per Apple CarPlay und Android Auto ist neu. Unter dem Begriff Seat Connect fassen die Spanier:innen das Notrufsystem und die Online-Verknüpfung per App zusammen, um auch außerdem des Autos Fahrzeugdaten abzurufen. Ebenfalls neu ist die Sprachsteuerung, die auf "Hola Hola" reagiert, sowie die USB-C-Ladeports. Die Assistenzsysteme erweitert Seat um den Travel Assist, den Spurhalteassistenten, den Spurwechselassistent, die Verkehrszeichenerkennung und das automatische Fernlicht. Das Antriebsportfolio von derzeit 80 bis 150 PS bleibt – auf Hybridisierung wie auf Diesel wird verzichtet. So startet das Angebot des Seat Ibiza Facelift (2021) mit dem 1,0-Liter-Dreizylinder mit 80 PS (59 kW) sowie 93 Newtonmeter (Fünfgang-Schaltgetriebe) und führt über den 1,0-Liter-Dreizylinder-Eco TSI mit 95 PS (70 kW) sowie 175 Newtonmeter (Fünfgang-Schaltgetriebe) oder mit 110 PS (81 kW) sowie 200 Newtonmeter (Sechsgang-Schaltgetriebe/ Siebengang-DSG) zum Top-Benziner. Der 1,5-Liter-Vierzylinder-TSI ist nur in der FR-Ausstattung erhältlich, entwickelt 150 PS (110 kW), 250 Newtonmeter und hat immer ein Siebengang-DSG an Bord. Als zusätzliche Option steht der 1,0-Liter-Dreizylinder-TGI mit 90 PS (66 kW) und 160 Newtonmeter zur Auswahl, der mit CNG und einem Sechsgang-Schaltgetriebe fährt.
Das Seat Ibiza Facelift (2021) im Crashtest
Das Seat Ibiza Facelift (2021) erzielt im Crashtest von Euro NCAP erwartungsgemäß fünf von fünf Sternen. Dabei sticht kein Ergebnis der einzelnen Rubriken heraus, allerdings sammelt der Spanier auch in allen fleißig seine Punkte. So kann er beim Insassenschutz von Erwachsenen mit 83 und von Kindern mit 82 Prozent der möglichen Punkte überzeugen. Die Assistenzsysteme und der Fußgängerschutz sind mit Werten von 70 und 66 Prozent allerdings durchschnittlich.
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