close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

Praxis-Check: Starthilfe-Powerbank Dino Kraftpaket im Test

So nützlich ist eine Starthilfe-Powerbank

Holger Ippen Freier Mitarbeiter
Hinweise zu den Affiliate-Links
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Inhalt
  1. Was ist eine Starthilfe-Powerbank?
  2. Starthilfe-Powerbank Dino Kraftpaket 12V–600A im Test
  3. Worauf beim Kauf einer Starthilfe-Powerbank achten?
  4. Diese Alternativen zum Dino Kraftpaket gibt es

Zu den häufigsten Winterpannen zählt der plötzliche Kältetod der Autobatterie. Schnelle Unterstützung bieten Powerbanks zur autarken Starthilfe. Wir haben das Dino Kraftpaket 12V-600A einem kurzen Test unterzogen!

Manche von uns kennen die Situation wohl nur zu gut. Man versucht morgens die Autotür mit der Fernbedienung aufzuschließen und es folgt seitens der Zentralverriegelung keine Reaktion. Also schließt man mit dem Schlüssel auf, und stellt beim Dreh des selbigen oder beim Druck auf den Startknopf fest, dass das Mäusekino nicht wie gewohnt zum Leben erwacht. Der Fall ist klar: Die Batterie ist leer. Was normalerweise ein Fall für den Pannendienst oder nachbarliche Starthilfe ist, kann mit einer Starthilfe-Powerbank recht schnell selbst gelöst werden. 

 

Was ist eine Starthilfe-Powerbank?

Bei einer solchen Powerbank handelt es sich – einfach ausgedrückt – um tragbare Akkus, die als Starthilfegerät fungieren. Sie verfügen über eine schwarze und eine rote Krokodilklemme, die jeweils mit dem Plus- und Minuspol der entladenen Autobatterie verbunden werden. Schaltet man die Starthilfe-Powerbank ein, versorgt sie den leeren Akkumulator mit ausreichend Strom, um den Anlasser betätigen zu können. Folglich springt das Auto bei einer erfolgreichen Anwendung und ausreichender Ladung der Powerbank an. So kann der Anruf beim Pannendienst und ein langes Warten in Regen, Dunkelheit oder Kälte umgangen werden.

Viele Geräte, wie auch im Falle des von uns getesteten Dino Kraftpakets 12V-600, bieten außerdem nützliche Zusatzfunktionen wie eine Taschenlampe oder sogar einen eingebauten Kompressor, mit dem sich der Luftdruck der Reifen überprüfen und korrigieren lässt. Nicht vergessen sollte man allerdings, die Batterie nach dem Abstellen mithilfe eines Batterieladegerätes (mit Starthilfefunktion) wieder aufzuladen.

 

Starthilfe-Powerbank Dino Kraftpaket 12V–600A im Test

Ein echter Helfer in der Not: Egal ob beim morgendlichen Kaltstart die Autobatterie versagt, ein Plattfuß die Fahrt verhindert oder das Smartphone leer ist – das Dino Kraftpaket 12V-600A, hilft weiter. Dank großer Kraftreserve kann auch ein 6,0-l-Benziner mit tiefentladenem Akku und ein großer Diesel (max. vier Liter Hubraum) per Boost-Funktion fremdgestartet werden. Das clevere Lademanagement bietet Verpolungs-, Tiefenentlade- und Überladeschutz sowie eine Unterspannungswarnung. Der Kompressor des Dino kann nicht nur Auto- und Fahrradreifen aufpumpen, sondern etwa auch Lederbälle leerpumpen (etwa vor Reisen zum besseren Verstauen).

Der Kompressor arbeitet kraftvoll und ausdauernd. Per LCD-Display wählt man den gewünschten Druck vor – wird dieser erreicht, schaltet sich der Kompressor automatisch ab. Im Test braucht der Dino rund acht Minuten, um einen leeren Reifen (205/60 R 16) auf 2,4 bar aufzupumpen. Via zwei USB-Buchsen können auch ausgepowerte Smartphones, Navis, Tablets oder Ultrabooks wiederbelebt werden. Bei Pannen sind die orange blinkende Lichtleiste und die Taschenlampen-Funktion der Powerbank sinnvoll.

Affiliate Link
Dino KRAFTPAKET 12V-600A Starthilfe-Powerbank
207.90 €
Amazon
Zum Produkt
Vorteile
  • Digitale Kapazitätsanzeige

  • Umfangreiche Ausstattung

  • Handliche Form

Nachteile
  • Fummeliger Ventilschraubanschluss

  • Tastenbedienung mit Zeitverzug

 

Worauf beim Kauf einer Starthilfe-Powerbank achten?

Es gibt einige Kriterien, die eine Starthilfe-Powerbank erfüllen sollte. Grundsätzlich wichtig sind Sicherheitsfunktionen wie ein Verpolungsschutz gegen Fehlanschluss und Funkenflug als auch ein Überlastschutz, der sowohl Batterie als auch Akkupack schützt. Diese sollten immer an Bord sein. Danach stellt sich die Frage nach der Leistung der Powerbank. Die Hersteller geben in der Regel immer an, bis zu welcher Hubraumgröße das Starthilfegerät diese auch leisten kann. im Falle des von uns getesteten Dino Kraftpakets kann diese Benzinmotoren von bis zu sechs Litern und Dieselmotoren von bis zu vier Litern starten.

Die letzte Frage ist die nach den Zusatzfunktionen der Powerbank. Benötigt man eine Taschenlampe oder USB-Anschlüsse für Smartphone, Tablet oder Laptop? Auch bieten manche Geräte einen eingebauten Kompressor, der den kompakten Pannenhelfer im Fall der Fälle sogar doppelt nützlich machen kann. Je nach Fahrzeug und Platzangebot spielt natürlich auch die Größe der Starthilfe-Powerbank eine Rolle. Allerdings sind fast alle Modelle so kompakt gehalten, dass sie sich mühelos in der Reserveradmulde verstauen lassen.

 

Diese Alternativen zum Dino Kraftpaket gibt es

Ütrai JS5 5 in 1

Das Kombi-Gerät mit leistungsfähigem 27-Ah-Energiespeicher bringt laut Hersteller nur zwei Kilogramm auf die Wage, wird in einem Hartschalen-Case geliefert und bietet viele Funktionen. Die Lithium-Polymer-Batterie gilt als schnellladefähig. Die Batteriekapazität lässt sich nach dem Einschalten auf einem Digital-Display ablesen. Mit einem Peak von 5000 A soll diese Powerbank im Notfall auch großen Motoren wie V8-Benzinern oder Dieseln mit bis zu acht Litern Hubraum Starthilfe geben können.

Der Stecker mit den Batterieklemmen ist mit einem elektronischen Überlastungsschutz ausgestattet. Während sich an der Seite eine große LED-Flächenleuchte befindet, ist der mit Textil ummantelte Kompressorschlauch geschützt im Unterboden platziert. Per Vorwahl via Tasten und Digital-Display soll der Ütrai JS5 5 in 1 Starthilfe-Powerbank die Pump-Funktion stoppen, sobald der Solldruck erreicht ist. Das ist komfortabel und vermeidet einen Überdruck. Zum Strom-Zapfen gibt es neben USB-Buchsen auch einen 12-V-Stecker.

Noco Boost GB40

Die kompakte 12-V-Starthilfe Noco Boost GB40 liefert Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie. Für den Startvorgang kann sie laut Hersteller bis zu 1000 A zur Verfügung stellen. Die Kapazität einer Ladung soll so für etwa 20 Startvorgänge bei einem 2,0-l-Motor reichen. Der Noco GB40 kann, so Noco, auch große Motoren – bis zu 6,0-l-Benziner und 3,0-l-Diesel – fremdstarten.

Als Besonderheit gilt hier der wirkungsvolle Feuchtigkeitsschutz (Schutzklasse IP65). Alle Anschlüsse und Buchsen der Powerbank sind mit voll umschließenden Kunststoffabdeckungen versehen. Zudem soll ein schlagfestes Kunststoffgehäuse der Starthilfe-Powerbank mit erhabener Gitterstruktur auch unter harten Einsatzbedingungen Beschädigungen vermeiden. Eine eingebaute 100-Lm-LED-Taschenlampe stellt sieben Lichtmodi bereit, darunter ein Not-Stroboskop sowie ein automatisiertes SOS-Signal. Restkapazität, Fehlpolung und  Bereitschaftsanzeige übernehmen hier farbige Leuchtfelder im Gehäuse. Dank USB-Ausgang können Smartphones, Tablet-PC und andere USB-Geräte geladen werden.

Yaber Starthilfe Powerbank 5000A

Vielseitig und mit 90 Euro (Stand: November 2024) günstig zu haben, ist die kompakte Yaber Starthilfe-Powerbank 5000 A. Sie wird in einem Hartschalen-Case geliefert. Dank 23,8 Ah und 5000 A maximalem Boost-Strom soll sie alle Benziner und sogar große Diesel von bis zu acht Litern Hubraum zum Laufen  bringen. Die Restkapazität wird in großen Ziffern auf einem schwarzen Display angezeigt.

Unter einem laut Hersteller wasserdichten Gummischutz sind ein USB-C-Eingang und zwei USB-Ausgänge platziert. Die eingebaute Taschenlampe mit einer Leuchtdiode bietet vier unterschiedliche Modi, darunter einen Stroboskopeffekt, das automatische SOS-Notsignal und ein rot flackerndes Warnlicht abgibt. Zur Ausstattung gehören auch ein Adapter mit Auto-Zigarettenanzünder, ein Kompass sowie unten am Gerät eine Stahlspitze, die im Notfall zum Einschlagen von Scheiben dienen soll. Der Clou: Im Gehäuse ist eine induktive Ladeschleife integriert. So können geeignete Handys durch einfaches Auflegen kontaktlos aufgeladen werden.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.