E-xperience Days: Leser-Testaktion
Mit Spannung getestet
Bei den E-xperience Days stellte die AUTO ZEITUNG zusammen mit der Frey-Gruppe für ein Wochenende gleich 25 Elektroautos und Plug-in-Hybride zum Leser-Test zur Verfügung.
Die Wolken hingen tief an diesem Wochenende. Ins hessische Friedberg war der Herbst eingezogen. Regen. Wind. Elf Grad. Es waren die ersten kalten Tage nach dem Sommer. Ausgerechnet. Doch keiner der insgesamt 50 eingeladenen Leser ließ sich davon abschrecken. Angereist wurde zu den von der AUTO ZEITUNG und Emil Frey präsentierten E-Xperience Days sogar aus dem gesamten Bundesgebiet. Pünktlich natürlich. "Es ist doch genau das richtige Wetter für eine Probefahrt", brachte es Hendrik von Känel auf den Punkt. Er war an diesem Morgen mit seinem Sohn Aaron aus Saarbrücken gekommen. Genauer gesagt waren es insgesamt mindestens 250 Probefahrten, die an diesen Tagen stattfanden, denn jeder Leser durfte fünf nagelneue Elektroautos und Plug-in-Hybride testen – und zwischendurch sogar mit seiner Begleitung tauschen. "So viele Marken und Modelle", staunte auch Nicola Draber aus Geretsried. Sie interessierte sich vor allem für das Wasserstoff-SUV Hyundai Nexo. "Technik und Alltagstauglichkeit sind beeindruckend. Leider schreckt der Preis ab“, fasste sie zusammen. Doch es standen ja genug Alternativen zum Test bereit – vom Elektro-Smart über Opel Corsa-e, Mazda MX-30 und VW ID.3 bis hin zu Range Rover Sport Hybrid, Mercedes EQC oder den exklusiven Polestar-Modellen waren alle aktuellen Highlights der Mobilitätswende vertreten. Mehr zum Thema: New Mobility – so fahren wir in Zukunft
Die E-Xperience Days 2020 im Video:
E-Xperience Days: So lief die Leser-Testaktion mit Emil Frey
Die Emil Frey Gruppe hatte zusammen mit der AUTO ZEITUNG eine spannende Mischung aus 25 Modellen aus allen Segmenten mit unterschiedlichsten Antriebskonzepten und von verschiedensten Herstellern für die E-Xperience Days zusammengestellt. Alle Fahrzeuge standen zum Start frisch poliert vor der Mitsubishi Motors Deutschland Zentrale. Nicht zufällig, denn diese ist mit 64 öffentlich zugänglichen Ladepunkten die größte Elektro-Tankstelle in Hessen. Schon auf den ersten Testrunden wurden die Stromer genau unter die Lupe genommen. Bei diesen widrigen Wetterbedingungen ließen sich viele Alltagsherausforderungen überprüfen. Heizung, Scheibenwischer, Fahrlicht – jeder zusätzliche Verbraucher wurde gerade in den Elektroautos genau bewertet. "Für mich ist der VW ID.3 sehr interessant", sagte der 31-jährige Patrick Birk aus Holzwickede. "Die Reichweite reicht für meine tägliche Pendelei locker. Nur an das digitale Bedienkonzept muss ich mich noch gewöhnen." Überhaupt polarisierte der neue ID.3. Design, Bedienung, Verarbeitung – VWs neues Aushängeschild war auch bei der Mittagspause Thema. Einig waren sich alle Leser dafür bei der Marke Polestar, die mit dem Power-Hybrid Polestar 1 und dem Batterie-Elektriker Polestar 2 vertreten war. "Was für ein tolles Auto," schwärmte Thomas Wilms aus Hennef, als er aus dem 408 PS starken Polestar 2 stieg. "Und dieser Schub ...." Wilms war nicht der Einzige, bei dem der Funken übersprang, nahezu alle Leser waren nach dem Test-Wochenende von der modernen Mobilität elektrisiert. Die weite Strecke durch das Herbstwetter bis nach Hause wurde allerdings größtenteils noch mit den Verbrennern zurückgelegt. Noch …