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Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum Fiat Panda

Neuer Fiat Panda Hybrid (2020): Erste Testfahrt

So fährt sich der elektrifizierte Panda

Johannes Riegsinger Autor

Mit dem neuen Fiat Panda Hybrid (2020) elektrifiziert die Marke ihren 2011 vorgestellten Kleinwagen – und setzt dabei auf einen Mild-Hybrid statt auf die angesagte Plug-in-Technik. So lief die erste Testfahrt!

Als neuen Fiat Panda Hybrid (2020), der uns für eine erste Testfahrt zur Verfügung stand, schicken die Italiener ihren bereits 2011 vorgestellten Kleinwagen Richtung Zukunft. Dabei setzt die Marke nicht auf die angesagte Plug-in-Hybridtechnik, sondern auf den eigentlich unterlegenen Mild-Hybrid, der den E-Motor nur zur Effizienzsteigerung nutzt und die kleine Batterie lediglich beim automatischen Rekuperieren – also Bremsen, Ausrollen und Bergabfahren – lädt. Dabei wird der komplett neue Dreizylinder-Benziner aus der jüngst vorgestellten Firefly-Generation mit einem Liter Hubraum und 70 PS mit einem Riemen-Starter-Generator sowie einer kompakten 11 Ah-Lithium-Ionen-Batterie kombiniert. Auf einen Turbolader, eine Benzindirekteinspritzung und Vierventiltechnik wird im Hinblick auf ein möglichst geringes Gewicht verzichtet. Inklusive Starter-Generator wiegt der Motor im neuen Fiat Panda Hybrid (2020) lediglich 77 Kilogramm. Ebenso mutig wie kosteneffizient ist außerdem die Entscheidung, den Hybrid-Antrieb mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe zu kombinieren. Teure Automatikgetriebe machen im Kleinwagensegment weniger als zehn Prozent der Verkäufe aus. Allerdings muss nun der Fahrer die Sorgen einer klugen Software-Getriebesteuerung tragen und schlau schalten, vorausschauend fahren oder gar die Segelfunktion unter 30 km/h (Leerlauf einlegen, Motor geht automatisch aus) nutzen. Nur so ist das Spritsparpotenzial des Antriebs restlo zu nutzen. Und nur wer bei der Sache ist, spart Sprit und Geld. Immerhin hilft der neue Fiat Panda Hybrid (2020) dabei durch dezente Hinweise im Cockpit. Mehr zum Thema: Erste Fotos vom elektrischen Fiat 500

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Erste Testfahrt mit dem neuen Fiat Panda Hybrid (2020)

Der während der ersten Testfahrt mit dem neuen Fiat Pandy Hybrid (2020) im dichten und italienisch turbulenten Stadtverkehr herausgefahrene Bordcomputer-Verbrauch von 5,3 Litern pro 100 Kilometern kann sich durchaus sehen lassen. Bei artgerechter Haltung dürften im Mix tatsächlich Werte von um die vier Liter machbar sein. Das RSG-System hat den einen oder anderen sympathischen Nebeneffekt: Der großzügig dimensionierte Riemen-Starter-Generator sorgt verglichen mit einem konventionellen Anlasser für eine deutlich komfortablere, fast unmerkliche Funktionsweise der Start-Stopp-Automatik. Außerdem mindert er die Vibrationen des Motors: Selten ist man mit einem Dreizylinder so schnurrend unterwegs gewesen. Sportlich abgehen will der Panda Hybrid indes nicht. Dafür liegen ihm das Mitschwimmen im Verkehr und runde Fortbewegung Überland. Ansonsten ist eigentlich alles genau wie bei den bekannten Benziner-Versionen. Der neue Fiat Pandy Hybrid (2020) lässt sich lediglich anhand von ein paar Deko-Elementen von seinen traditionell angetriebenen Kollegen unterscheiden. Lediglich für die Sitzbezüge hat man sich bei Fiat etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Diese werden in Zusammenarbeit mit der Seaqual-Initiative aus Recycling-Kunststoff gefertigt. Rund zehn Prozent des Materials ist Kunststoff-Müll, der aus den Weltmeeren gefischt wird.

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