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Subaru Safety Day 2019: Leseraktion (Nachbericht) Mit dem Subaru Safety Day 2019 sicher in jeder Lage

Klaus Uckrow

Flach bauender Boxermotor, symmetrischer Allradantrieb, Eyesight-Sicherheitssysteme: Beim Subaru Safety Day 2019 zeigten die neuen Subaru-Modelle ihr Können. Nachbericht!

Der Allradspezialist Subaru hat sich das Thema Sicherheit ganz groß auf die Fahne geschrieben. Von 2030 an, so das Credo der Japaner, soll kein Mensch mehr in einem Subaru bei einem Unfall getötet werden. Davon dass der Autohersteller auf diesem Weg schon ein gutes Stück weit vorangekommen ist, konnten sich jetzt zehn Leser der AUTO ZEITUNG beim Subaru Safety Day 2019 überzeugen. Auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums Nordbayern in Schlüsselfeld hatten sie und ihre Begleitung die Gelegenheit, bei fünf verschiedenen Übungen das große  Sicherheitspotenzial der aktuellen Subaru-Modelle zu testen – und das eigene Fahrvermögen zu verbessern. Doch vor dem praktischen Teil stand die Theorie. Nach der Begrüßung durch Subaru-Pressechefin Andrea Wolf erklärte Kay Hottner, Techniktrainer von Subaru Deutschland, weshalb Subaru-Pkw von Haus aus viele Sicherheitsvorteile bieten: niedriger Schwerpunkt dank flach bauendem Boxermotor, symmetrischer Allradantrieb, gute Rundumsicht und das bei fast allen Modellen serienmäßige Sicherheitssystem Eyesight. "Dabei überwacht eine Stereokamera den Bereich vor dem Fahrzeug", erläuterte Hottner. So hält Eyesight etwa die Spur und den Abstand zum Vorausfahrenden, passt automatisch das Tempo an und bremst zur Not bis zum Stillstand ab. "Danach fährt der Subaru auch nach Betätigung eines Schalters auf dem Lenkrad selbstständig wieder an", erklärte der Experte. "Ich finde das alles sehr spannend", freute sich Teilnehmerin Sonja Klug. "Ich wusste gar nicht, dass die Subaru über so viel Sicherheitstechnik verfügen."

 

So verlief die Leser-Test-Aktion beim Subaru Safety Day 2019

Im Anschluss an den Theorieteil des Subaru Safety Day 2019 wurden die Teilnehmer und ihre Begleiter in Gruppen eingeteilt und von den erfahrenen ADACInstruktoren zu den fünf Fahrprüfungen gelotst. Frank Sperling übernahm das Coaching an der bewässerten Kreisbahn: "Hier geht es unter anderem darum, den eigenen Grenzbereich und eventuell den des Autos zu erfahren." Doch zunächst erteilte er eine Einweisung ins richtige Bremsen bei Gefahr. "Eine interessante Erfahrung für mich ist, dass man sehr schnell und sehr fest aufs Bremspedal treten muss – und bis zum absoluten Stillstand draufbleibt", sagte Teilnehmerin Karin Werner "Wichtig ist auch, dass man dabei nicht mit den Händen am Lenkrad verkrampft", erklärte ADAC-Mann Sperling. "Schließlich muss man im Notfall vor einer drohenden Kollision noch ausweichen können." Anschließend ging es in möglichst hohem Tempo um die bewässerte Kreisbahn, dazu kam am Ende in der Kurvenfahrt eine Vollbremsung. "Man denkt immer, gleich bricht das Auto aus – aber es hält sicher die Spur", staunte Eyüp Atila Kurt. Der Physiker aus Eppingen ging auf der Kreisbahn beherzt zur Sache – zu beherzt für Begleiterin Betül Sucu, die nach einigen Runden lieber im Schatten eine Pause machte.

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Eyüp Atila Kurt siegt beim Subaru Safety Day 2019

Rund ging es beim Subaru Safety Day 2019 für viele auch auf der Dynamikfläche: Die Dynamikplatte gibt den Fahrzeugen bei der Überfahrt einen Stoß an die Hinterachse – es ist eine wahre Kunst, das Auto dann ohne Drehung abzufangen. "Eine echte Herausforderung, macht aber richtig Spaß", freute sich der Berliner Jens Picker. Ungewohnt war für viele auch die Fahrt über einen Handlingkurs mit einer eng abgesteckten Slalombahn. Hier konnte man das dynamische Potenzial von Impreza, Forester & Co. austesten. Instruktor Rudi Sporn legte aber weniger Wert auf das hohe Tempo, sondern eher auf Sitzposition, Lenkrad-Haltung und Blickrichtung. "Nicht ängstlich auf die nächste Pylone schauen, sondern mit den Augen dem weiteren Kurs folgen." Tipp: so am Steuer sitzen, dass Arme und Beine nicht durchgestreckt sind. Bei Unfällen drohen sonst schwere Verletzungen. Ein spannendes Erlebnis für alle war auch die Fahrt im Subaru Outback auf ein stehendes Hindernis zu: Eyesight sorgt im letzten Moment mit einer automatischen Vollbremsung für den sicheren Stillstand. "Ich bin noch nie einen Subaru gefahren, aber die Sicherheitssysteme sind beeindruckend", sagte Sebastian Leischner. Das galt auch für die von Eyesight kontrollierte Verfolgungsfahrt im Stop&Go-Verkehr. Zum Abschluss kam noch einmal Spannung auf: Nach einer theoretischen Prüfung und einem Fahrtest auf der Dynamikplatte wurde der Gewinner des Wochenendes im Subaru BRZ ermittelt: Eyüp Atila Kurt. Aber als Sieger fühlten sich am Ende alle. Mehr zum Thema: Erste Infos zum Subaru Viziv Adrenaline (2019)

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